Cambion Chronicles 1. Violett wie die Nacht von Jamie Reed

Klappentext:
Irgendetwas stimmt nicht mit ihm , denkt sich Samara, als sie Caleb während ihres Sommerjobs in der Buchhandlung kennenlernt. Frauen scheinen von ihm magisch angezogen zu werden, denn er ist ständig von ihnen umgeben. Als einige seiner Verehrerinnen einen Herzanfall erleiden, ahnt Samara, dass Caleb daran nicht unschuldig ist. Um hinter sein Geheimnis zu kommen, beginnt sie einen intensiven Flirt mit ihm. Doch Caleb ist ein Cambion, in ihm wohnt ein böser Geist, der sich von der Lebensenergie seiner Opfer ernährt. Hat sich Samara schon zu sehr auf ihn eingelassen?
Quelle: Egmont Ink

Meine Meinung:
Samara jobt während des Sommers in einer Buchhandlung, um sich ihr erstes eigenes Auto zu finanzieren. Dort hat sie sich mit Nadine angefreundet. Besonders seltsam findet sich Caleb, auf den anscheinend alle Frauen fliegen, was sie sich überhaupt nicht erklären kann. Als sie beobachtet, wie er mal wieder mit einer jungen Frau rumknutscht, und das ausgerechnet in der Buchhandlung und diese danach auf dem Parkplatz einen Herzinfakt erleidet, wird sie noch misstrauischer. Trotz alle dem kommen sich beiden näher und Samara kommt dann tatsächlich hinter Calebs Geheimnis.

Die Story hört sich nicht wirklich neu an, ist sie auch nicht. Natürlich ist das Buch jetzt nicht schlecht, aber so richtig 100%ig begeistert bin ich. Die Sprache ist recht einfach, es gibt einiges an Umgangssprache, hält sich aber in Grenzen. Die Geschichte wird nur aus der Sicht von Samara erzählt. Sie ist ein sehr interessanter Charakter. Sie ist skeptisch und etwas zynisch, wirkt dabei dabei aber nie nervig. Obwohl sie durchaus etwas an ihrem Äußeren auszusetzen hat, ist sie nie wirklich unselbstbewusst, was ich sehr sympatisch fand. Caleb ist mir persönlich etwas zu blass geblieben. Man erfährt zwar einiges über ihn und seine Familie, aber insgesamt bleibt vieles noch im Unklaren.Die Handlung plätschert an manchen Stellen etwas dahin. Nachdem Samara hinter Calebs Geheimnis kommt, geht es vor allem darum wie die beiden damit umgehen. Neben den beiden gibt es einige interessante und etwas schräge Nebenfiguren wie z. B. die beste Freund von Samara und dessen Freund oder ihre Arbeitskollegin Nadine. So richtig spannend wird es zum Schluss. Das Buch endet mit einer ganz schönen Überraschung, die durchaus neugierig auf eine Fortsetzung macht.

Von mir gibt es 8 von 10 Punkten.

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