Blood Dragon 2: Drachenschwingen von Linda Mignani

Klappentext:
Eine drachenartige Kreatur fällt Jean Torbin in Wales an und tötet sie beinahe. Als sie zwischen Leben und Tod schwebt, erscheint Ragnar Dracul in ihren Träumen. Jean weiß nur eins: Sie muss in die Karpaten, um den alten Legenden über Drachen und Vampire auf den Grund zu gehen. In Rumänien trifft sie auf den Mann, den sie für ein Gespinst gehalten hat. Allerdings findet sie heraus, dass Ragnar kein Mensch ist. Doch da ist es bereits längst zu spät. Sie verfällt dem geheimnisvollen Ragnar, der mehr von ihr einfordert als ihr Herz. Ein dramatischer Kampf um ihre Liebe und das Leben der letzten Drachen beginnt, während die Grenzen zwischen Feind und Freund immer mehr verwischen.
Quelle: Autorin 
Meine Meinung:
Nachdem Jean  Torbin ihren Job in der Bank einfach aufgegeben hat, gönnt sie sich eine Auszeit in Wales. Bei einer Wanderung wird sie von einem Unbekannten angegriffen und schwer verletzt. Sie hat dem Angreifer als drachenartige Kreatur in Erinnerung, weiß aber nicht, ob sie ihren Erinnerungen trauen soll. Während sie im Krankenhaus ist, hat sie seltsame Träume von einem Mann, der gleichzeitig Drache und Vampir ist, zu dem sie sich sehr stark hingezogen fühlt. Als sie nach ihre Heilung eine Reise in die Karpaten macht, trifft sie auf Ragnar Radu Dracul, dem Mann aus ihren Träumen. Schnell verfällt sie seinen Reizen, ahnt sich noch nicht, dass ihr ganzes Leben bald ganz schön auf den Kopf gestellt wird.Ich muss gestehen, dass ich einige Schwierigkeiten hatte, mich in der Handlung zurecht zu finden. Die ersten Kapitel waren etwas zu verworren für meinen Geschmack, es gab mir zu viele Sprünge in der Handlung über einen längeren Zeitraum, was mir gar nicht so gefallen hat. Dieses Mal geh es um den jüngsten der drei Brüder und zwar um Ragnar, den wir bereits im 1 Teil kennengelernt haben. Aber auch die anderen beiden Brüder sind wieder mit der Handlung einbezogen, was ich immer sehr mag. Für einen erotischen Roman hat dieses Buch wirklich viel Handlung, was ich immer sehr begrüsse. Die Geschichte selbst fand ich wirklich richtig gut, die war komplex und die Auflösung war wirklich überrascht. Leider bin ich an manchen Stellen mit dem Schreibstil der Autorin nicht ganz klar gekommen. Manchmal waren mir die Dialoge zwischen zwischen Ragnar und Jean einfach zu kitschig. Klar, das hier ist eine Liebesgeschichte, aber es muss ja nicht ständig betont werden, wie sehr die beiden sich lieben.

Richtig schlecht fand ich diesen Teil natürlich nicht, nur etwas gewöhnungsbedürftig. Ich werde auf jeden Fall den 3. Teil dieser Reihe auch noch lesen, da dieser von dem interessantesten der drei Brüder handeln wird, Vlad Dacul.

Von mir bekommt dieser Teil 4 von 5 Punkte. 

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