Abtrünnig: Chronik eines Vampirs von Vanessa Dungs

Klapptext:
Nicholas De Winter befolgte immer die Gesetze seiner Art. Er hielt sich im Verborgenen und vermied unnötigen Kontakt mit den Menschen. Bis zu jenem Tag, an dem er ohne ersichtlichen Grund bereit ist, alles aufzugeben, für das er sonst immer gekämpft hatte. Aber die Verbindung zwischen einer Sterblichen und einem Vampir ist verboten. Zu groß ist die Gefahr, entdeckt zu werden. Nicholas wird vor die Wahl gestellt und bringt mit seiner Entscheidung nicht nur sich selbst in große Gefahr. Doch wie kann er einer Frau widerstehen, die sein erstarrtes Herz bereits in den Händen hält…
Quelle: AAVAA E-Book Verlag

Meine Meinung:
Nicolas De Winter ist ein Vampir. Er ist dafür verantwortlich, dass die Gesetze der Vampire eingehalten werden und jagt die Abtrünnigen. Vampire, die ihrem Blutdurst nachgehen und damit die Geheimhalt ihrer Exzistenz gefährden. Bei einem der Einsätze begegnet er Leslie, die damals erst 12 Jahre alt ist. Irgendwie fühlt er sich mit ihr Verbunden und löscht nicht ihr Gedächnis. Jahre später trifft er sie wieder. Sie ist in der Zwischenzeit eine erwachsene Frau, und er ist direkt total faziniert von ihr. Obwohl es bei seiner Rasse verboten ist, Beziehungen zu Menschen zu haben, lässt er sich auf sie ein.

Ein sehr schöner Vampirliebesroman. Ungewöhnlich daran ist, dass es aus der Sicht von Nicolas in der Ich-Form geschrieben ist. Die Geschichte ist sehr romantisch und kommt sehr gut ohne erotische Szenen aus, was nicht heißen soll, dass es nicht knistern zwischen den beiden. Hauptaugenmerk liegt bei der Liebesgeschichte, etwas Spannung kommt aber auch dazu, denn die Abtrünnigen machen Nicolas das Leben schwer.
Die Vampire werden durch einen Rat geführt, der für die Einhaltung der Gesetze zuständig ist. Die Vampire können nicht in die direkte Sonne, fallen aber nicht in einen Todesschlaf, wenn die Sonne aufgeht.

Das Ende ist doch recht offen und lässt auf weitere Teil in der Serie hoffen.

Von mir gibt es 9 von 10 Punkten.

2 Kommentare Füge deinen hinzu
  1. Bei den unbekannteren Verlagen habe ich jetzt schön öfter Cover gesehen, die wirklich nicht so toll sind. Mit einem passenderen Cover würde sich das Buch vielleicht besser verkaufen.

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