Meine Meinung:
Früher gehörte Alexandra Trevalyns zu den Jägersuchern, hat diese aber noch dem Tod ihrer Eltern verlassen. Seid dem jagt sie jedem Werwolf hinterher und tötet ihn, denn einer Werwolf hat ihre Eltern getötet. Zu ihren Opfern gehört auch die Frau des Alphawolfs Julian Barlow und der will sich um jeden Preis an ihr rechen. Er verwandelt Alex ohne ihr Einverständnis und verschwindet dann. Mandenauer sieht hier seine Chance, er lässt Alex durch Cassandra verfluchen, damit die Mordlust verschwindet. Alex soll Julian und sein Rudel beschatten und deren Versteck herausfinden. Julian kommt dann tatsächlich zurück und nimmt Alex mit. Zwischen den beiden gibt es eine starke Körperliche Anziehungskraft, die beide nicht wirklich verstehen und sich anfangs dagegen wehren.
Die Autorin schlägt hier eine interessante Richtung ein. Ihre Werwölfe sind nicht alle nur böse und werden von den Jägersuchern getötet, hier in diesem Teil stellt sie uns direkt ein ganzes Rudel mit sehr vielen Mitgliedern vor, die ein völlig normales Leben führen und ihre Bestie besiegt haben. Julian ist ein ganz besonderer Werwolf, sein Hintergrund hat mir sehr gut gefallen. Alexandra muss ihren Hass auf die Werwölfe überwinden und Julian muss ihr verzeihen können, dass er seine Frau getötet hat, was keine gute Ausgangssituation für eine Romanze ist. Die Liebesgeschichte nimmt einen großen Teil der Story ein, für Spannung wird aber auch gesorgt. Es gibt einen unbekannten Mörder, einen Werwolf, der Bewohner des benachbarten Dorfes tötet.
Alles im allem hat mir auch dieser Teil wieder super gefallen. 9 von 10 Punkte.