What the River Knows. Geheimnisse des Nil von Isabel Ibañez

Klappentext:
Inez Olivera wünscht sich nichts mehr, als ihre Eltern auf ihren Abenteuern zu begleiten – bis ein Brief alles verändert: Ihre Eltern sind unter mysteriösen Umständen verstorben. Entschlossen, die Wahrheit herauszufinden, macht sie sich – ihren antiken Ring im Gepäck – auf den Weg nach Kairo. Doch bei ihrer Ankunft in Ägypten entflammt jahrtausendealte Magie in dem Ring, und Inez gerät nicht nur in ein Spiel voller tödlicher Geheimnisse, sondern auch mit dem gut aussehenden Whit aneinander …
Quelle: Ravensburger Verlag

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Fantasy-Dilogie. Die Handlung spielt in Ägypten Anfang des 19. Jahrhunderts, was ich schon mal richtig gut fand. Das Setting und auch die Geschichte haben mir auf jeden Fall Die Mumie-Vibes gegeben.  

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Inez Olivera, die sich ganz alleine auf dem Weg nach Ägypten macht, um zu erfahren wie genau ihre Eltern denn nun gestorben sind. Inez ist ein toller Charakter, sie ist selbstbewusst und intelligent, was ich sehr an ihr mochte. Es gibt einen Loveinterest, der sehr zwielichtig wirkt und den ich ganz lange ganz schlecht einschätzen konnte.

Die Geschichte fängt extrem interessant an, alleine schon das Setting war so toll, lässt dann aber zur Mitte hin etwas nach. Ich hatte mir einfach mehr Magie und einen größeren Fantasy-Anteil gewünscht , denn die Voraussetzungen dafür waren ja schon gegeben. Stattdessen geht es eher um den Schmuggel von Antiquitäten, was ich persönlich nicht so interessant fand. Das hat die Geschichte gar nicht nötig gehabt.

Der Stil der Autorin ist toll und fesselnd und ich wurde trotz der kleinen Schwächen sehr gut unterhalten. Ich würde mir für Teil 2 einfach mehr Fantasy wünschen und vergebe 4 von 5 Punkte.

Ein Kommentar Füge deinen hinzu
  1. Hatte es im März schon im Club gelesen und für gut befunden.
    Aber an den bereits verfügbaren 2. Teil (Englisch) mag ich irgendwie nicht ran.
    Es war ganz nett, aber so richtig ein Highlight ist es nicht.
    Bei den vergebenen 4 Sternen gehe ich mit.

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