Wer weiß, was morgen mit uns ist von Ann Brashares

Klappentext:
Die 17-jährige Prenna lebt mit ihrer Mutter in New York, seit sie zwölf ist. Doch was vorher war und wo sie herkommt, darf sie niemandem erzählen. Eine Pandemie hat Millionen Opfer gefordert, und zusammen mit wenigen anderen ist es Prenna gelungen, in unsere Gegenwart zu entkommen. Jetzt tun sie alles, um ihre Herkunft geheim zu halten. Deshalb gelten strenge Regeln für Prenna: möglichst kein Kontakt zu den Mitschülern, nicht mehr Worte als nötig. Sich mit einem Jungen aus der Schule zu verabreden, ist selbstverständlich ausgeschlossen. Prenna hält sich daran. Bis zu dem Tag, an dem ihr Ethan Jarves begegnet und sie sich Hals über Kopf verliebt …
Quelle: cbj VerlagMeine Meinung:
Die 17-jährige Prenna kommt aus der Zukunft und lebt seit sie 12 Jahre ist in der Vergangenheit, gemeinsam mit anderen Flüchtlingen aus der Zukunft. In ihrer Welt hat eine Pandemiem Millionen von Menschen getötet. Die Regeln in ihrer Gemeinschaft sind streng, jeglicher Kontakt zu den anderen Menschen ist verboten. Prenna ist seit sie an ihre Schule gekommen ist, mit Ehtan Jarves befreundet, was bei den anderen nicht gerne gesehen wird. Jetzt entwickeln die beiden langsam romantische Gefühle füreinander, was verboten ist.

Das Inhaltsangabe hat sich wirklich vielversprechend angehört, aber ich muss gestehen, dass ich so meine Schwierigkeiten mit dem Schreibstil der Autorin hatte. An manchen Stellen war die Handlung sehr spannend und fesselnd, dann wieder eher langatmig. Insgesamt ist das ganze eher etwas ruhiger, weniger aktionlastig. Am Anfang fand ich die Handlung sehr verwirrend, erst nach und nach kommt Klarheit in das Ganze. Die Grundidee hat mir aber sehr gut gefallen. Es ist übrigens keine richtige Dystopie, mehr ein Zeitreise-Roman. Die Autorin hat sich hier einiges einfallen lassen, was mich doch sehr überrascht hat.
Prenna und Ethan benehmen sich manchmal sich für ihr Alter sehr erwachsen und manchmal habe ich beim Lesen einfach vergessen, dass sie ja eigentlich noch Jugendliche sind.

Es scheint sich bei dem Buch doch tatsächlich um einen Einteiler zu handeln, was ich sehr begrüsst habe. Insgesamt bekommt das Buch aber nur 7 von 10 Punkte mir.

2 Kommentare Füge deinen hinzu

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert