Wenn der Sturm tobt: Roman (Mystral, Band 4) von C. L. Wilson

Klappentext:
Sommer hat ein Problem. Dilys hört nicht auf, sie zu umwerben, egal wie häufig sie erklärt, dass sie ihn nicht heiraten wird. Sie kann nicht mit ihm zusammen sein – ihre Magie ist zu unkontrollierbar. Doch nicht nur Sommers Magie birgt Gefahren, auch tödliche Feinde schmieden im Verborgenen einen schrecklichen Plan. Als Sommer und ihre Schwestern vom mächtigsten Sklavenhändler Mystrals entführt werden, nimmt Dilys die Verfolgung auf. Ein Liebesbeweis, der Sommer alle Bedenken vergessen lässt …
Quelle: Bastei Lübbe

Meine Meinung:
Die Handlung von Teil 2 schließt nahtlos an den ersten Teil an, denn wie schon erwähnt handelt es sich ja auch eigentlich um ein Buch und nicht um zwei. Nachdem ich den ersten Teil etwas schwach fand, hatte ich die Hoffnung, dass 2 Teil besser wird. Mich hat ja besonders das kratzbürstige Verhalten von Gabriella genervt. Das legt sich Gott sein dank, aber dann gibt es einen anderen Plot, den ich genau so wenig mag. Gabriella wird nämlich von Sklavenhändler Mur Balat und dem Piraten Der Hai entführt. Für mich war leider schon sehr früh klar, dass sie entführt wird, weil ich mir sonst nicht erklären konnte, warum die Autorin den beiden Charakteren so viel Raum in der Handlung gibt. Erst im letzten Drittel wird es für meinen Geschmack interessant, nämlich dann, wenn Gabriella und Dilys endlich in in Dilys Heimatwelt ankommen. 

Dieses Buch, und auch der 1. Teil, lässt mich insgesamt sehr zwiespaltig zurück. Die Geschichte von Chamsin und Wynther fand ich wirklich toll und auch die Tairen Soul-Reihe der Autorin ist eine meiner Lieblingsreihen. Leider konnte mich die Geschichte um Gabriella und Dilys nicht so fesseln, was ich sehr schade fand. Außerdem gibt es im Epilog 2 einen echt fiesen Cliffhanger mit zwei Nebenfiguren, aber leider hat die Autorin bis heute keine Fortsetzung geschrieben.

Von mir bekommt das Buch insgesamt 4 von 5 Punkte. 

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  1. Ich bin froh, dass du das auch so siehst. Bei all den begeisterten Stimmen hatte ich schon befürchtet, die Einzige zu sein, die diese Geschichte deutlich schwächer fand als Chamsin und Wynters. DIE habe ich absolut geliebt. Hier war ich von Gabriellas widerspenstiger Zickigkeit, die einfach zu lange anhielt, irgendwann nur noch genervt, obwohl ich mich SO auf Dylis’ Buch gefreut hatte, nachdem er bei seinem ersten Erscheinen in der Reihe so einen großen Eindruck hinterlassen hat. Er war auch der einzige Grund, aus dem diese Geschichte trotzdem gut war, obwohl ich viele Wendungen, z. B. die Identität des Hais, ziemlich früh vorausgesehen habe – Calbernianer sind einfach toll 😀
    Aber ich hätte schon gern mehr von Chamsin und Wynter gesehen, besonders in Bezug auf das letzte Mal, als Dilys sie gesehen hat 😉 Jetzt bleibt mir nur noch zu hoffen, dass die Protagonistin des nächsten Bandes Herbst sein wird …

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