Vespertine – Das Geheimnis der dunklen Priesterin von Margaret Rogerson

Klappentext:
Artemisias einziges Ziel im Leben ist es, eine Graue Schwester zu werden. Diese Nonnen sorgen dafür, dass die Seelen der Verstorbenen ins Jenseits übergehen können. Als ihr Konvent von einer Armee besessener Soldaten angegriffen wird, erweckt Artemisia aus Versehen den uralten und bösartigen Geist eines Wiedergängers, was sie fast umbringt. Zugleich hat der Tod in Loraille Einzug gehalten und nur eine Vespertine hat eine Chance, ihn aufzuhalten. Das Wissen über die Vespertinen ist jedoch über die Jahrhunderte verloren gegangen. Und so bleibt Artemisia nichts anderes übrig, als sich an den letzten verbliebenen Experten zu wenden: den Wiedergänger selbst. Während Artemisia ein düsteres Rätsel aus Heiligen, Geheimnissen und dunkler Magie lüftet, entdeckt sie, dass sie im Kampf gegen das verborgene Böse vielleicht alles verraten muss, woran sie je geglaubt hat – wenn der Wiedergänger sie nicht zuerst verrät …
Quelle: cbj

Meine Meinung:
Ich habe bereits zwei andere Bücher der Autorin gelesen und bisher konnte sie mich immer überzeugen. Deshalb war ich sehr neugierig auf diese Geschichte  von ihr. 

Die Handlung wird aus der Sicht von Artemisias erzählt, einer jungen Frau, die eine Ausbildung zu einer Grauen Schwester macht. Die Grauen Schwestern sind ein Orden von Nonnen, die gegen Geister kämpfen. Das Setting ist mittelalterlich und die Stimmung insgesamt für ein Jugendbuch doch recht düster und brutal. Es gibt verschiedene Arten von Geistern, die verschieden stark sind. 

Der Kampf gegen die Geister steht im Mittelpunkt der Geschichte und es gibt keine Romanze. Dafür gibt es eine sehr taffe junge Frau und eine ungewöhnliche Freundschaft, was mir richtig gut gefallen hat. Die Dialoge zwischen Artemisias und dem Wiedergänger fand ich unglaublich witzig unterhaltsam. Die beiden Charaktere geben auf jeden Fall ein interessantes Team ab. 

Am Ende sind zwar alle Fragen beantwortet und die Handlung zu Ende erzählt, aber die Autorin hat sich auch irgendwie die Hintertür für eine Fortsetzung offen gelassen. Mir hat dieses Buch richtig gut gefallen und ich vergebe die volle Punktzahl. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert