Verliebt, verlobt, verflucht von Melanie Neupauer

Klapptext: 
Eigentlich läuft im Leben der fünfzehnjährigen Natalie alles so, wie es sein sollte: Ihr Haustroll macht die besten Karamellwaffeln der Welt, Bebittas Zauberstift lässt auch die hartnäckigsten Pickel verschwinden und ihr Vater hat als Gebrauchtzauberwarenhändler die raffiniertesten Spickzettel auf Lager. Vor allem aber gibt es da die Halbelbin Gingin, ihre allerbeste Freundin, mit der sich sogar der nervtötende Geschichtsunterricht aushalten lässt. Eigentlich fehlt in Natalies Leben nur eins: die Gewissheit, nicht für immer ungeküsst zu bleiben. Das sieht aber eher hoffnungslos aus. Bis sie im Kamin eine schwarze Rose und den Liebesbrief eines gewissen Artus findet, der behauptet, sie schon seit Jahrhunderten zu kennen …

Meine Meinung:
Die 15jährige Natalie staunt nicht schlecht, als sie eines Tages in ihrem Kamin eine schwarze Rose und einen Liebesbrief findet. Denn eigentlich sind die Kaminwege vor 600 Jahren gesperrt worden und Natalie kennt auch niemanden, der Artus heißt. Der scheint unsterblich in sie verliebt zu sein und behauptet, seit 600 Jahren auf sie zu warten. Natalie kann das alles gar nicht fassen und gemeinsam mit ihrer Freundin der Halbelbin Gingin macht sie sich auf, das Geheimnis zu lüften.

Das tolle Cover und die interessante Inhaltsangabe haben mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht. Beim Lesen habe ich dann schnell gemerkt, dass es doch etwas anders ist als erwartet. Natürlich ist es nicht schlecht, aber es ist doch eher ein Buch für Kinder als für Jugendliche. Ich würde eine Altersempfehlung ab 10 Jahren aussprechen. Die Sprache ist recht einfach und es werden sehr viele kindliche Begriffe benutzt. Die Charaktere sind recht einfach gehalten und haben nicht sehr viel Tiefgang. Natalie lebt in einer Welt mit Magie und Zauberei. Irgendwie hatte ich die ganze Zeit die Winkelgasse von Harry Potter vor Augen, wenn ich die Beschreibungen gelesen habe. Am Anfang bekommen wir nur sehr wenig Informationen zu dieser Welt, erst später erfahren wir mehr darüber.
Da es sich hier bei diesem Buch um den 1. Teil einer Reihe handelt, gibt es am Ende natürlich einen Cliffhanger.

Obwohl ich wohl nicht das passende Lesealte habe, war die Geschichte durchaus unterhaltsam. Von mir gibt es 8 von 10 Punkten. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert