V wie Viktor von Anna Schwarz

Inhalt: 
Glauben Sie an unsterbliche Wesen mit übersinnlichen Kräften? An Vampire? Anna auch nicht. Sie führt ein ganz normales, recht zufriedenes Leben, auch wenn ihr Traummann darin bisher noch nicht aufgetaucht ist. Bis sie auf den geheimnisvollen, unwiderstehlichen Viktor mit den veilchenblauen Augen trifft – der ihr ganzes Leben komplett auf den Kopf stellt. Sie gerät in eine Welt, die ebenso fremd und erschreckend, wie verführerisch und faszinierend ist. Irgendwann muss sie sich entscheiden.

Meine Meinung:
Auf einer Geschäftsparty lernt Anna den geheimnisvollen und gut aussehenden Viktor kennen. Sie geht mit ihm in sein Penthouse, aber ihr Abend findet ein jähes Ende als eine unbekannte Frau bei Viktor auftaucht und Anna völlig verunsichert ist. Trotzdem macht Viktor Anna weiterhin den Hof und Anna lässt sich dann doch auf ihn ein. Als sie dann entdeckt wer Viktor wirklich ist, verändert sich ihr Leben völlig.

Die Leseprobe war so vielversprechend, das Buch konnte mich dann aber nicht wirklich überzeugen, ich habe einfach etwas anderes erwartet. Das Thema ist nicht neu, Frau lernt umwerfen aussehenden Mann kennen, der sich dann als Vampir herausstellt. Hinzu kommt noch ein “böse” Vampir, der es dann auf die neue Geliebte abgesehen hat.
Die Story ist durchaus spannend und abwechslungsreich. Den überwiegenden Teil der Story nimmt die Liebesgeschichte der beiden ein, die mich leider nicht überzeugen konnte. Die beiden kennen sich gerade mal zwei Tage, da gibt Anna ihr altes Leben völlig auf, geht nicht mehr arbeiten und hat keinen Kontakt mehr zu ihren alten Freunden. Das war für mich nicht nachvollziehbar, vor allem dass sie einfach nicht mehr arbeiten gegangen ist. Außerdem kommen mir die beiden einfach zu schnell zusammen und sprechen direkt von Liebe, da wirkte wenig glaubwürdig für mich. Neben Anna und Viktor spielen Viktors Vampir-Freund Andrew eine große Rolle, es scheint sich hier einer Dreier-Beziehung zu entwickeln, was mir persönlich ebenfalls nicht so gefällt.

Obwohl mir das Buch inhaltlich wegen der vielen Ungereimtheiten nicht zugesagt hat, muss ich positiv erwähnen, dass mir der Streibstil sehr gut gefallen hat und auch keine gravierenden Grammatik- oder Rechtschreibfehler den Lesespaß verringert haben.

Bei dem Buch handelt es sich um einen Mehrteiler, der zweite Teil ist bereits erschienen, den ich mir aber nicht mehr kaufen werde.

Ich vergebe 6,5 von 10 Punkten. 

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