Töchter des Mondes – Schicksalsschwestern von Jessica Spotswood

Klappentext:
Ein Fieber wütet in New London. Doch da allen Hexen die sofortige Hinrichtung droht, ist die Schwesternschaft machtlos gegen die Krankheit. Cate hat sich bereits durch ihre Magie verraten und gilt nun als die meistgesuchte Hexe in ganz Neuengland. Schwerer wiegt für sie jedoch der Verlust ihres geliebten Finn, dessen Gedächtnis gelöscht wurde, sodass er sich nun nicht mehr an ihre einstige Liebe erinnern kann. Und die Visionen, die Cates kleine Schwester Tess immer häufiger heimsuchen, lassen keinen Zweifel daran, dass sich die unheilvolle Prophezeiung erfüllen wird. Cates, Tess‘ und Mauras vorherbestimmtes Schicksal scheint nicht aufzuhalten zu sein: Eine Schwester wird die andere vor Beginn des neuen Jahrhunderts töten …
Quell: Ink 
Meine Meinung:
Die Bruderschaft greift immer härter gegen die Hexen durch, jede Hexe soll hingerichtet werden. Cate und ihre Schwestern verstecken sich auch weiterhin bei der Schwesternschaft, aber auch unter den Schwestern ist man sich nicht einig. Cate ist unsagbar enttäuscht von ihrer Schwester Maura, diese hat nämlich Finn alle Erinnerungen genommen und so kann er sich auch nicht mehr an Cate erinnern. Als dann auch noch ein Fieber in New London wütet, macht die Bruderschaft die Hexen hierfür verantwortlich. Die Hexen versuchen sogar, das Fieber einzudämmen und heilen viele arme Bewohner der Stadt. Die Situation scheint von allen Seiten zu eskalieren und die Prophezeiung scheint sie bald zu erfüllen.

Ich muss ja gestehen, dass ich etwas skeptisch war was diese Serie betraft. Der 2. Teil hat mich ehrlich gesagt etwas enttäuscht und ich bin jetzt ohne große Erwartungen an den 3. Teil herangegangen, und so wurde ich doch tatsächlich positiv überrascht. Die Handlung schließt hier nahtlos an den 2. Teil an. Es geht sehr dramatisch und emotional weiter. Die Bruderschaft ist immer noch der große Feind, aber auch in der Schwesternschaft ziehen nicht alle an einem Strang. Einige der Hexen folgen einen sehr extremen Kurs und wollen die Bruderschaft komplett vernichten, was Cate nicht gut heißt. Das Verhältnis der Schwestern ist sehr schwierig, der Verrat von Maura wiegt schwer.
Aber auch die Romantik spielt wieder eine wichtige Rolle. Ich habe wirklich mit gelitten mit Cate, immer wenn sie auf Finn getroffen ist. Es war ja gar nicht mit anzusehen wie sehr sie darunter leidet, dass er sich an nichts mehr erinnern kann.
Das Ende hat mich dann doch überrascht und kommt recht unvorbereitet. Die Prophezeiung erfüllt sich, aber völlig anders als erwartet und es wird richtig traurig zum Schluss.

Alles in allem ein wirklich gelungenes Finale das die volle Punktzahl von mir bekommt.

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