Klappentext:
In Astraeas Welt durchstreifen Vampire die Nacht auf der Jagd nach Blut und Seelen, und ein grausamer Herrscher hält die fünf Reiche der Menschen in seinem eisernen Griff.
Astraeas eigene Vergangenheit aber ist in Dunkelheit gehüllt, nur bruchstückhafte Erinnerungen an fünf Jahre sind ihr geblieben. Bis sie eines Tages Nyte begegnet, dem geheimnisvollen, mächtigen Vampir, der sie in ihren Träumen verfolgt und dessen Schatten ihr tagsüber nie von der Seite weichen. Astraea weiß, dass sie ihm nicht trauen kann – und wird doch immer stärker von seinem düsteren Charme angezogen. Bis Nyte ihr ein unwiderstehliches Angebot macht. Auf der Suche nach Antworten gerät sie in eine Reihe tödlicher Prüfungen, das Libertatem, in denen die Menschen für ihre Sicherheit vor den Wesen der Nacht kämpfen. Zerrissen zwischen ihrem Pakt mit Nyte und ihren eigenen Geheimnissen, muss Astraea schließlich eine unmögliche Entscheidung treffen: Was ist es wert, ihr Leben aufs Spiel zu setzen?
Quelle: bramble Verlag
Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy- Diologie. Der Klappentext hat mich wirklich sehr angesprochen, Vampire und Fae gehen ja eigentlich immer. Leider schafft es die Autorin aber nicht wirklich, mich zu überzeugen.
Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Astrea, einer jungen Frau, die all ihre Erinnerungen verloren hat. Sie kann sich lediglich an die letzten 5 Jahre erinnern, seid sie bei Hektor lebt. Diese Beziehung ist extrem toxisch, er hat sehr strenge Regeln für sie, denen sie sich beugt. Dir Beziehung hatte etwas vom Stockholm-Syndrom. Für mich war der erste Abschnitt deshalb wirklich schwer zu lesen, weil mich dieser sehr aufgeregt hat.
Astrea wirkt sehr naiv, was ich sehr anstrengend fand. Sie weiß gar nicht was sie will und ändert ständig ihre Meinung. Leider verbessert sich das auch nicht zum Ende hin. Sie scheint sich auch gar nicht wirklich für ihre Vergangenheit zu interessieren, was ich sehr seltsam fand. Dieser geheimnisvolle Nyte ist lange nur als Schatten bzw. in Astereas Gedanken present. Das hat mich persönlich auch sehr gestört. Die Liebesgeschichte wirkte dadurch zu aufgesetzt und nicht nachvollziehbar.
Die Welt war sehr interessant, wird aber leider viel zu wenig beschrieben oder erklärt. Mir fehlt tatsächlich auch ein Plot bzw. ein roter Faden, das war mir alles zu undurchsichtig. Im Mittelteil wird die Handlung dann leider auch total langweilig und ich wollte fast schon abbrechen.
Was aber auf jeden Fall positiv zu erwähnen ist, ist die Aufmachung des Buches, da hat sich der Verlag richtig was einfallen lassen. Ich werde die Reihe nicht mehr weiter lesen und vergebe 2 von 5 Sterne.