The Second Death of Locke (The Hand and the Heart 1) von V. L. Bovalino

Klappentext:
Ein untergegangenes Königreich, eine verschollene Erbin und eine große Liebe, die selbst dem Tod trotzt! Die Magie ist fast vollständig aus der Welt verschwunden, und um sie zu wirken, müssen zwei Menschen ihre Kräfte vereinen: Eine sogenannte Quelle, die die letzten Magiestränge der Welt spüren kann, und ein Magier, der die Macht der Quelle formen und nutzen kann.
Grey Flynn birgt eine solche Quelle der Magie in sich. Ihr Leben und ihre Gabe hat sie ihrem besten Freund gewidmet, dem Magier und Soldaten Kier. Sie ist seine Beschützerin, seine Heilerin und sein magisches Schwert und Schild, an ihn gebunden durch Magie und Geheimnisse. Grey würde alles für Kier tun – alles für ihn sein –, wenn er nur danach fragen würde.
Als ein verfeindetes Königreich die verschollene Erbin der untergegangenen Isle of Locke findet und damit Zugriff auf zerstörerische Kräfte erhält, beginnt für Grey und Kier eine tödliche Verfolgungsjagd. Ihre Reise bringt Grey viel zu nah an die Küste, an der die sagenumwobene Isle of Locke zuletzt gesehen wurde – und an die dunklen Geheimnisse ihrer eigenen Vergangenheit. Schon bald muss sich Grey entscheiden, wie viel sie bereit ist, für Kier zu opfern: ihre Macht, ihre Liebe, ihr Leben – oder, wenn nötig, die ganze Welt?
Quelle: Piper verlag

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer High Fantasy Reihe mit Romance. Man wird als Leser direkt in die Handlung geworfen, was ich am Anfang sehr verwirrend fand.

Das Magiesystem ist richtig gut und auch das Worldbuilding hat mir unheimlich gut gefallen. Das Setting ist mittelalterlich. Die Handlung fängt sehr stark und interessant an, lässt dann für meinen Geschmack etwas nach. Es wird viel geredet und weniger gehandelt und der Erzählstil ist insgesamt doch recht ruhig. 

Die Handlung wird aus der Sicht von Grey erzählt, die Autorin benutz dafür die 3. Person. Was die Romance angeht, so spielt diese zwar ein wichtige Rolle, ist aber doch recht gering. Zudem muss ich leider gestehen, dass mir dieses Friends-to-Lovers nicht richtig überzeugen konnte. Man ist halt als Leser nicht dabei währen sie sich kennen lernen und da geht schon einiges an Tension verloren.  Plötzlich waren sie zusammen und lieben sich über alles. 

Das Ende war mir persönlich etwas abrubt. Zudem finde ich, dass wir hier keinen 2. Teil benötigen. Für mich geht das hier auch als Einzelband durch. Auch, wenn ich etwas Kritik geübt habe, so wurde ich doch insgesamt gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sterne. 

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