Succubus Blues: Komm ihr nicht zu nah von Richelle Mead

Klappentext:

Wenn man schon für die Hölle arbeiten muss, erscheint der Job als Sukkubus verdammt großartig. Eine Frau kann alles sein, was sie möchte, ihre Klamotten sind einfach umwerfend und sterbliche Männer liegen ihr zu Füßen. Zugegeben, sie bezahlen oft mit ihrer Seele dafür – aber warum sich mit dem Kleingedruckten aufhalten?
Allerdings ist das Leben der Georgina Kincaid, Sukkubus in Seattle, weitaus weniger exotisch. Ihr Boss ist ein Dämon aus dem mittleren Management mit einer Schwäche für John-Cusack-Filme. Ihre besten Freunde, alles Unsterbliche, ziehen sie nach wie vor damit auf, dass sie sich in eine Dämonengöttin verwandelt hat, so mit allem Drum und Dran: aufreizendes Outfit, Peitsche und Flügel. Und sie kann sich einfach nicht mit jemandem treffen, ohne ihm einen Teil seiner Lebensenergie auszusaugen.
Bleibt wenigstens noch ihr Alltagsjob in der örtlichen Buchhandlung – also kostenlos Bücher, so viel sie lesen möchte, kostenlos White Chocolate Mocha, so viel sie trinken möchte, und leichten Zugang zum Bestsellerautor Seth Mortensen alias “Er-Den-Sie-Um-Jeden-Preis-Haben-Möchte” …

Meine Meinung:
Erst einmal muss ich sagen, dass mir das Cover sehr gut gefallen hat. Es gibt genau die Stimmung von Georgina wieder. Succubus Blues ist das erste Buch einer neuen Reihe von Richelle Mead. Teil II kommt übrigens im Oktober raus.

Das Buch ist einfach nur genial! Georgina ist eine wirklich interessante Figur mit vielen Gesichtern im wahrsten Sinne des Wortes, denn sie kann ihre Erscheinung verändern. Besonders sympathisch macht es sie, dass sie versucht, ein ganz normales Leben zu führen. Sie arbeiten in einer Buchhandlung und liest total gerne und trinkt am liebsten eine Mocca Latte 🙂 Außerdem gibt sie für ihre Kollegen einen Tanzkurs. So ganz klappt das aber nicht mit dem normalen Leben, als plötzlichen haufenweise paranormale Wesen umgebracht werden. Sie fängt an auf eigene Faust zu ermitteln, als ein guter Freund von ihr (ein Troll !) nur knapp einem Anschlag überlegt. Ihr Boss, ein Dämon, der aussieht wie John Cusack, verbietet ihr zwar, selbst zu ermitteln, aber sie macht weiter und bringt einige interessante Dinge zu Tage.

Das Buch ein einigen Stellen sehr witzig, es ist spannend, und es gibt auch einige romantische Momente und erotische Szenen. Es gibt kurze melancholische Rückblicke auf ihr Leben, bevor sie zum Succubus wurde, und es wird auch erklärt, warum sie zu diesem wurde.

Einziger Nachteil ist, dass das Buch ein offenes Ende hat, ein Ende das weder schlecht noch gut ist, aber ausbaufähig.

Von mir gibt es 10 von 10 Punkten!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert