Stranger Skies. Gezeiten-Saga 2 von Pascale Lacelle

Klappentext:
Im renommierten Aldryn College für Mondmagie hat ein neues Semester begonnen, und Emory und Romie stehen – im Traum – vor einer verschlossenen Tür. Als sie das Portal zu einer anderen Welt aufstoßen, wecken sie damit eine finstere Macht, die nur ein Ziel hat: das College zu zerstören. Welches dunkle Geheimnis verbirgt sich in den alten Gemäuern, das einen solchen Gegner auf den Plan ruft? Natürlich wollen Baz und Kai ihren Freundinnen zur Hilfe eilen, doch ein Missgeschick katapultiert sie stattdessen in die Vergangenheit der magischen Elite-Uni – in die Zeit, als ihre eigenen Held*innen hier studiert haben und das Lied der ertrunkenen Götter gerade erst geschrieben wird …
Quelle: Fischer Sauerländer Verlag

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Reihe. Teil 1 war ein richtiges Highlight für mich, deshalb habe ich mich sehr auf teil 2 gefreut. Ich muss gestehen, dass ich ganz schlecht in die Geschichte rein gekommen bin, dabei dachte ich eigentlich, ich könnte mich gut erinnern. Besonders schlecht konnte ich mich an die vielen Charakteren erinnern. Hätte mir hier ein Glossar gewünscht. 

Das Magie-System war wieder richtig interessant, es basiert auf den Mondphasen und den Gezeiten. Das war auf jeden Fall mal etwas anderes und die Autorin hat das richtig gut ausgearbeitet und umgesetzt. Im 2. Teil erfahren wir dann noch einmal etwas mehr über dieses System. 

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven und an verschiedenen Handlungsorten erzählt. Die ersten 300 Seiten fand ich etwas langweilig, weil mir da irgendwie der Zusammenhang zu Teil 1 gefehlt hat. Bei manchen Entwicklungen habe ich mich gefragt, ob die schon in Teil 1 absehbar waren, wie z. B. Baz und Kai. Ich kann mich nicht erinnern, dass es zwischen den Beiden bereits in Teil 1 romantische Gefühle gab. Zudem fand ich manchmal die Probleme zwischen Emory und Romie nicht so gut, die kamen mir so künstlich aufgebauscht vor. 

Gerade das letzte Drittel war wieder richtig gut. Der Geschichte hätten 200 Seiten weniger gut getan. Auch, wenn ich Teil 2 etwas schwächer fand, wurde ich wieder sehr gut unterhalten. Dieses Mal gibt es 4 von 5 Sterne von mir. 

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