Starling House von Alix E. Harrow

Klappentext:
Auf die junge Opal übt Starling House eine seltsame Faszination aus. Das verwunschene Anwesen am Rande der Kleinstadt Eden, Kentucky, gehörte im 19. Jahrhundert der Autorin des Romans »The Underworld«. Als Kind hatte sich Opal in die Geschichte dieses Buchs geflüchtet, nun ist es das verfallende Gebäude selbst, das ihr wie eine Zuflucht erscheint. In Wahrheit lebt sie mit ihrem Bruder Jasper in einem Motel und hält sich mit Aushilfsjobs über Wasser. Bis ihr Arthur Starling, der unnahbare Erbe von Starling House, eine Stelle anbietet. Opal nimmt das Angebot an, obwohl alle anderen Einwohner von Eden das Herrenhaus meiden. Albträume und Ungeheuer sollen das Gelände heimsuchen und ihren Ursprung in einer Vergangenheit haben, die wie ein Fluch auf der Stadt liegt …
Quelle: Goldmann Verlag

Meine Meinung:
Dieses Buch von ihr hat mich  wirklich sehr angesprochen und ich wollte es unbedingt lesen. Bereits mit ihrem Buch Die zehntausend Türen konnte mich die Autorin überzeugen und ich war neugierig auf diese Geschichte hier. 

Die Handlung wird aus der Sicht der 26-jährigen Opal erzählt. Opal ist sehr interessanter Charakter, sie schlägt sich mit verschiedenen Jobs durchs Leben, ist aber auch eine Diebin. Sie setzt alles daran, dass ihr 16-jähriger Bruder Jasper ihre Heimatstadt verlässt, um an eine Uni zu studieren. Ich mochte es, dass sie nicht perfekt ist, sondern Ecken und Kanten hat. 

Durch Zufall oder vielleicht doch durch Schicksal landet sie als Haushaltshilfe im Starling House. Von diesem Haus geht eine gewissen Faszination für sie aus, die sie sich nicht erklären kann. Es gibt Gerüchte und Geheimnisse um Starling House und Opal will diese erkunden. Der fantastische Anteil ist auf jeden Fall sehr gut in Szene gesetzt. Das ganze ist eine Mischung aus Familiendrama mit Horrorelementen.

Die Geschichte ist anders als ich wartetet hatte, konnte mich aber trotzdem überzeugen.  Die Autorin hat hat einen unglaublichen fesselnden Schreibstil. Es gibt sogar ein bisschen Romance. Mich konnte die Autorin auf jeden Fall mit dieser ungewöhnlichen Geschichte überzeugen. 

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