Klappentext:
Ein Junge, der von dunklen Visionen gequält wird. Ein Mädchen mit der magischen Gabe, ihn zu retten. Das Böse, das sie beide vernichten will. Mateos Visionen bringen ihn fast an den Rand des Wahnsinns. Es ist ein dunkler Familienfluch, der seine Mutter in den Tod getrieben hat und nun auch ihm zum Verhängnis werden könnte. Immer wieder sieht er in seinen Träumen ein schönes, sterbendes Mädchen ? und jetzt ist dieses Mädchen wirklich da! Mit ihrem Vater und ihrem Bruder ist Nadia nach Captive’s Sound gezogen. Mateo ahnt, was kommen wird: Auf magische Weise sind er und Nadia füreinander bestimmt. Doch ihr Ende ist ungewiss ?
Quelle: Harper Collins Germany
Meine Meinung:
Nachdem sich ihre Eltern getrennt haben, zieht Nadia mit ihrem Vater und ihrem kleinen Bruder Cole nach Captive’s Sound. Direkt auf der Fahrt dort hin merkt Nadia, dass mit der Stadt etwas nicht stimmt. Es gibt hier eine starke magische Quelle befinden, die Nadia sehr beunruhigt. Nadia ist nämlich eine Hexe.
Dann haben sich mit dem Auto noch einen Unfall und ein Fremder eilt ihnen zur Hilfe. Bei diesem Fremden handelt es sich um Mateo. Dieser wird von unheimlichen Visionen heimgesucht und eine Vision hat ihm den Unfall von Nadia und ihrer Familie gezeigt. Auf Mateos Familie lastet ein Fluch, der seine Familienmitglieder in den Wahnsinn treibt. Das will Nadia jetzt verhindert und kommt dabei auf die Spur einer anderen, sehr mächtigen Hexe, die sich der schwarzen Magie verschrieben hat.
Die Autorin ist hier bei uns ja vor allem durch ihre Evernight-Reihe bekannt geworden. Als ich den Klapptext von Spellcast gelesen habe, war mir gar nicht klar, dass Nadia eine Hexe ist. Um so überrascht war ich dann als ich das Buch angefangen habe, positiv überrascht. Denn Bücher mit Hexen lese ich wirklich sehr gerne. Die Autorin konnte mich von der erste Seite an überzeugen. Die Handlung ist wirklich sehr spannend und ich wurde immer wieder mit unvorhersehbaren Wendungen überrascht. Das Thema Hexen und Magie hat sie sehr gut und fantasievoll umgesetzt.
Nadia war mir von Anfang an sympathisch. Sie stammt einer langen Ahnenreihe von Hexen ab, hat ihre Fähigkeiten aber noch nicht richtig ausgebildet. Das müsste eigentlich ihre Mutter tun, nur hat diese die Familie verlassen und will auch keinen Kontakt zu ihr. Etwas, das ich sehr rätselhaft finde und ich hoffe, dass man in den Fortsetzungen hierzu noch mehr erfahren wird. Es gibt einen bösen Gegner, der bekämpft werden muss. Verknüpft ist die ganze Sache mit dem Fluch auf Mateos Familie und Nadia und er schließen eine Art Bündnis. Die Liebesgeschichte fand ich ganz toll, hier läuft natürlich gar nichts so reibungslos ab und es gibt jede Menge Probleme.
Es gibt zwar keinen Cliffhanger (zum Glück), aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende und viele Fragen sind noch offen. Hoffe doch, dass der 2. Teil bald erscheint.
Von mir bekommt das Buch die volle Punktzahl.