Something like Voodoo: Im Bann der Magie von Rebecca Hamilton

Klappentext:
Ein Mädchen, das den Tod anderer Menschen vorhersehen kann, sollte eigentlich nicht lügen müssen, um ihr Leben interessanter zu machen. Aber Emily tut genau das: Sie denkt sich so viele Geschichten aus, dass sie selbst kaum noch mitkommt. Nachdem Emily die Schule gewechselt hat wird ihr eintöniges Leben jedoch ziemlich auf den Kopf gestellt. Denn sie lernt Noah kennen, ein Junge, den sie mit ihren Geschichten nicht beeindrucken kann und der selbst einiges zu verheimlichen scheint. Der viel zu gut aussehende Highschool-Schwarm benötigt Emilys Gabe, um vor IT-Girl Sarah gerettet zu werden. Diese besitzt selbst übernatürliche Kräfte, mit denen sie Noah zwingt, ein Leben zwischen Einsamkeit und Schmerz zu führen. Doch als Emily versucht Noah zu befreien, gerät sie auf die Abschussliste der Cliquenanführerin.
Quelle: beHEARTBEAT by Bastei Entertainment

Meine Meinung:
Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Emily Bishop gemeinsam mit ihrem Vater in die Kleinstadt Bergenfield. Hier wollen die beiden neu anfangen. In ihrer alten Schule wurde Emily oft gemobbt, weil Emily sich manchmal etwas seltsam benahm. Das lag aber daran, dass sie eine seltsame Gabe hat, von der sie nicht weiß woher diese kommt.
In Bergenfield scheint sich der beliebte, aber verschlossene Noah für sie zu interessieren. Das gefältl aber dem IT-Gril Sarah gar nicht und sie mag Emily das Leben zur Höhle. Denn auch Sarah verfügt über übernatürlich Kräfte mit denen sie Noah zu Dingen zwingt, die er gar nicht will. Noah bittet Emily um Hilfe und gemeinsam versuchen die beiden gegen Sarah zu gewinnen.

Die Autorin ist mir bereits durch Forever – Das ewige Mädchen positiv aufgefallen. Leider wurde diese Reihe nie weiter übersetzt, was ich sehr schade fand.
Nur durch Zufall habe ich dann entdeckt, dass wieder einmal ein neues Buch von ihr übersetzt wurde. Bei dem Buch Something like Voodoo handelt es sich um den 1. Teil ihrer Voodoo-Reihe. Es handelt es sich hier um ein Jugendbuch mit einer Altersempfehlung ab 14 Jahren, was meiner Meinung auch sehr gut passt.
Hauptfigur ist die 17-jährige Emily Bishop, die ich von Anfang an mag. Sie ist eine Kämpfernatur und lässt sich nicht unter kriegen. Durch ihre besonder Gabe wurde sie in ihrer alten Schule gemobbt und sie hofft, dass in Bergenfield anders wird. Nur hat sie hier mit ganzen anderen Problemen zu kämpfen, denn sie scheint nicht die Einzige zu sein, die besondere Fähigkeiten hat. Ihre Beziehung zu Noah spielt eine sehr wichtige Rolle, die beiden haben es nicht leicht, da Noah unter Sarahs Bann steht und manchmal Dinge tut, die er gar nicht will.
Die Geschichte ist sehr spannend und hat mich sehr in den Bann gezogen. Wie der Titel schon vermuten lässt, beschäftigt sich die Autorin dieses Mal mit dem Thema Voodoo, was ich schon mal sehr ungewöhnlich fand. Es gibt zwar keinen richtigen Cliffhanger, aber einige Fragen bleiben am Ende noch offen, was mich hoffen lässt, dass es noch eine Fortsetzung geben wird.
Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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