Söhne der Luna: Fürst der Wölfe von Lara Wegner

Die Lamia Berenike hat das Gift ihrer Fänge verloren und fürchtet, zur Ausgestoßenen zu werden. Um sich zu beweisen, reist sie nach London, denn sie ist davon überzeugt, hat sie erst einmal einen Werwolf aus der uralten Sippe der Garou geschossen, wird ihr Volk über ihren Makel hinwegsehen. Doch jemand ist ihr zuvorgekommen. Gilian de Garou ist bereits tot, und sein Vater Juvenal, der größte Krieger und machtvolle Fürst der Werwölfe, ist auf der Suche nach dem Mörder. Berenike kann ihm nichts entgegensetzen, da nützt auch kein noch so gut durchdachter Mordplan. Als Berenike und Juvenal ins Visier eines gefährlichen Gegners geraten, sind sie plötzlich aufeinander angewiesen. Langsam wandelt sich ihre erbitterte Feindschaft in sündhafte Versuchung. Doch eine Verbindung zwischen Lamia und Werwolf ist undenkbar …
Quelle: Sieben Verlag

Meine Meinung:
Die Inhaltsangabe gibt sehr gut wieder was in diesem Teil passiert. Berenike ist in London angekommen und  alles läuft völlig anders als erwartet. Gilian de Garou ist bereits von jemandem getötet worden. In der Zwischenzeit ist auch Gilians Vatger, Juvenal de Garou angereist und sucht nach dem Mörder seines Sohnes. Zuerst wird der Vampir Branwyn verdächtigt, schnell merkt Juvenal, dass jemand viel Mächtigeres dahintersteckt. Er und Berenike geraten in die Schusslinie dieses Wesens und müssen sich notgedrungen zusammen tun, um dieses Wesen zu bekämpfen. Ihnen zur Hilfe kommt der Vampir Mica, Berenikes Bruder.

Im dritten Teil von Lara Wegners Söhne der Luna stehen dieses Mal das Oberhaupt der Werwölfe Juvenal de Garou und die Lamia Berenike im Mittelpunkt des Gestehens. Beide Charaktere treten bereits in den anderen Teilen in Erscheinung, und ich war im Vorfeld sehr gespannt auf ihre Geschichte. Ich wurde nicht enttäuscht. Beide Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein, was uns wirklich interessante und amüsante Momente beschert. Kam im zweiten Teil der Humor für meinen Geschmack etwas zu kurz, wurde ich dieses Mal sehr zufrieden gestellt. Besonders witzig fand ich, wenn aus der Sicht Mica das „Treiben“ von Berenike und Juvenal beschrieben wurde. Die Handlung ist spannend und aktionreich mit einem großen Romantikanteil. Das einzige, was mich wirklich gestört hat, war, dass ständig Kraftausddrücke wie z. B. „Scheiße“ benutzt wurden, was für mich völlig unpassend war. Das hat weder in die Handlung noch in den Zeitrahmen gepasst.

Trotzdem vergebe ich 10 von 10 Punkten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert