Söhne der Luna 4. Mica von Lara Wegner

Klappentext:
Eine Liebe, die vergessen ist. Ein Versprechen, das auf ewig gilt. Eine Blume, die den Tod bringt. Einzig die Liebe, so heißt es, kann das Böse überwinden. Daran wird Eden erinnert, als eine tödliche Gefahr im Volk der Vampire und Lamia um sich greift. Sie ist gezwungen, ausgerechnet zu jenem Vampir Kontakt aufzunehmen, der sie einst verschmähte und ihre Liebe verriet. Mica – der Goldene des alten Volkes. Doch kaum steht sie ihm gegenüber, empfängt er sie mit Spott und Hohn. Wie also soll sie seine Liebe erringen und ihm damit die einzige Waffe in die Hand geben, die dem Bösen standhält? Und will sie das überhaupt? Oder wäre es nicht klüger, ihm den Rücken zu kehren und ihn seinen Feinden und dem sicheren Untergang zu überlassen?
Quelle: Sieben Verlag

Meine Meinung:
Mehrere Tausend Jahre hat Mica seine Gottgemahlin Eden nicht mehr gesehen. Die beiden sind im Streit auseinander gegangen, aber jetzt müssen sie wieder zusammen arbeiten. Ein unbekannter Feind tötet Vampire und Lamia und alle scheinen machtlos zu sein. Gemeinsam machen sich Mica und Eden auf den Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen. Ihre Reise ist gefährlich und beide müssen lernen, über ihren Schatten zu springen und Vertrauen in den anderen zu fassen.

Ich war doch sehr überrascht, dass noch einen weiteren Teil dieser wirklich tollen Reihe erschienen ist, positiv überrascht wohlgemerkt. Eigentlich ist das Buch ja ein Spin-Off, denn Mica ist ja kein Sohn der Luna also ein Werwolf sondern ein Vampir, ein sehr mächtiger Vampir. Seit dem 1. Teil der Reihe ist er als Nebenfigur in Erscheinung getreten und ich habe mich sehr gefreut, dass er endlich sein eigenes Buch bekommt. Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Endlich lernen wie Mica etwas besser kennen, er wurde immer etwas geheimnisvoll dargestellt, jetzt erfahren wir endlich mehr über ihn. Er ist das Oberhaupt der Vampire und wird auch Der Goldene genannt. Er ist wirklich sehr mächtig und auch sehr von sich überzeugt. Eden hingegen würde ich als bescheiden und lieb bezeichnen, leicht schon naiv, weil sie in den letzten Jahrtausenden sehr abgeschieden gelebt hat.

Die Vorgeschichte wird am Anfang der eigentlich Handlung kurz erzählt. Die eigentliche Handlung beginnt dann 1762. Mica und Eden geben ein wirklich interessantes Paar ab. Die Liebesgeschichte spielt eine tragende Rolle in der Handlung. Anfangs ist sie Stimmung eher feindselig zwischen den beiden, aber irgendwann fängt es dann unweigerlich an zu knistern. Insgesamt konnte mich die Geschichte sehr fesseln, es ist sehr spannend und die Autorin überrascht mit überraschenden Wendungen.

Das Buch kann übrigens auch gut ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Ich würde aber trotzdem jedem empfehlen, die anderen Bücher der Reihe auch zu lesen.

Natürlich gibt es wieder eine klare Leseempfehlung von mir mit 10 von 10 Punkten.

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