Söhne der Luna 02. Die Braut des Wolfes von Lara Wegner

Klappentext:
Aurora Braglia ist eine Hexe ohne erkennbare Fähigkeiten, dafür aber mit einem Fluch belegt, den ihre Zunft vor Generationen auf sich gezogen hat. Als die Gefährtin ihres Vormundes verschwindet, soll Aurora sie finden. Um Aurora das Risiko schmackhaft zu machen, wird ihr ein Beschützer und Gemahl in Aussicht gestellt: der Vagabund und Werwolf Ruben de Garou. Schnell stellt sich heraus, dass sich der Einzelgänger nicht freiwillig in die Rolle des Bräutigams gefügt hat. Obwohl sie das weiß, kann sich Aurora ihrem Schicksal nicht entziehen und wagt sich mit ihm in die nächtlichen Straßen von Rom. Dort wartet auf sie eine Bedrohung von ungeahntem Ausmaß. Der Fluch der Larvae. Ohne die Kraft und Liebe ihres Begleiters droht Aurora der Tod. Doch wie soll sie einen Werwolf erobern, der sein Herz verschließt?
Quelle: Sieben Verlag

Meine Meinung:
Der Vampir Mica und Vater von Florentine reist nach Rom zu seiner Mutter Selena. Er will sie davon überzeugen, den Krieg zwischen den Vampiren und den Werwölfen endlich zu beenden, denn Selena ist eine Lamia, eine geborene Vampirin mit seinem Einfluss in der Vampirwelt. Florentines Gefährte Cassian bittet seinen Bruder, der ebenfalls in Rom lebt, Mica zu unterstützen, den Florentine ist besorgt um Mica. Ruben ist ebenfalls ein Alpha, aber ohne Rudel und streunet schon seit längerem in Rom herum, in dem Revier der Roten Wölfe, was diese nur mäßig dulden.

Gerade als Mica und Ruben bei Tizzio, dem Alpa der Roten Wölfe eintreffen, werden zwei Personen vermisst. Saphira, die Gefährtin von Tizzio und Berenike, die Schwester von Mica. Sie wurden von den Larvae entführt, die durch einen Hexen-Fluch entstanden sind. Nur eine kann diesen Fluch brechen und die beiden befreien, Aurora Bragili, die letzte lebenden Hexen (Strega). Diese will als Gegenleistungen einen Alphawolf als Gemahl und da gerade niemand anders zur Verfügung steht, wird Ruben diese Rolle zugeteilt, der gar nicht begeistert davon ist, denn er liebt seine Freiheit.

Auch der 2. Teil dieser Reihe hat mir sehr gut gefallen. Ruben war mir zuerst gar nicht so sympathisch, er leistet sich am Anfang einige Dinge, die ich wirklich total daneben fand. Aurora ist eine interessante Figur, die sich im Laufe der Geschichte von der schüchternen jungen Frau zur mächtigen Strega entwickelt.

Was mir dieses Mal etwas gefehlt hat, war der Humor. Die Geschichte ist sehr düster, ich hätte mir mehr humorvolle Momente gewünscht.

Dieses Mal bekommt Mica einen recht großen Part, was ich sehr interessant fand. Man bekommt einen Einblich ist seine „Familie“. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er noch einen 3. Teil geben wird, denn nicht alle Handlungsstränge wurden zu Ende geführt. Ich bin sehr gespannt wie es mit Berenike weitergeht.

Von mir gibt es 9 von 10 Punkten.

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