Klappentext:
*Dort, wo deine Welt endet, beginnt Magie…**
Jay hat sich entschieden: Sie ist bereit, sich auf die Anderswelt einzulassen und ihr Schicksal anzunehmen. Doch während sie es kaum erwarten kann, sich ihren Feinden entgegenzustellen und die restlichen Elemente aufzuspüren, verbietet Lee ihr weiterhin, sich an den Missionen von Team 8 zu beteiligen. Er sieht in ihr nur eine Gefahr für sich und andere. Etwas, das er Jay bei jeder Gelegenheit deutlich spüren lässt und womit er sie buchstäblich in den Wahnsinn treibt. Jay ist gefangen zwischen Angst und Selbstzweifeln, denn keiner weiß, was geschehen wird, wenn sie als Trägerin des Orinion versagt…
Quelle: Impress
Meine Meinung:
Jay hat sich langsam an das Leben in der Anderwelt gewöhnt. Sie hadert noch etwas mit ihrem neuen Schicksal und will jetzt natürlich ihre neuen Fähigkeiten beherrschen lernen. Das ist gar nicht so einfach, aber sie versucht ihr bestes. Jetzt geht es auch darum, die anderen Elemente aufzuspüren, aber Jay darf nie an den Missionen teilnehmen, Lee verbietet ihr es ständig. Stattdessen darf sie jetzt mit Colin ihre Fähigkeiten trainieren. Aber das reicht ihr nicht, sie will aktiv an allem teilnehmen.
Der 1. Teil dieser Reihe hat mir unheimlich gut gefallen und ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung. Jay befindet sich im 2. Teil in der Anderwelt und muss jetzt erst einmal lernen, ihr neues Element, das Wasser zu beherrschen. Das ist für sie gar nicht so einfach, denn sie hat ständig Selbstzweifel und fragt sich, warum ausgerechnet sie als Trägerin des Orinion ausgewählt wurde. Insgesamt fand ich den 2. Teil etwas ruhiger, denn richtig viel passiert nicht. Da Jay nie bei den Missionen dabei ist, erleben wir sie nur beim Training und anderen eher belanglosen Dingen. Wir erfahren zwar viel über die Anderwelt, aber spannend wird es erst im letzten drittel des Buches.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass in diesem Teil die bereits im 1. Teil angedeutete Romanze ein bisschen in Fahrt kommt, aber leider bleibt diese auch im 2. Teil nur platonisch.
Mir hat der 2. Teil zwar gefallen, aber insgesamt fehlte mir einfach die Spannung. Deshalb vergebe ich dieses Mal 4 von 5 Punkte.