Schwestern des Mondes 7. Hexenzorn von Yasmine Galenorn

Inhalt:
Seit die Hexe Camille verheiratet ist, hat sie Probleme – was durchaus auch daran liegt, dass sie nicht einem, sondern gleich drei Männern das Ja-Wort gegeben hat. Nun ist Trillian, der Dämon, spurlos verschwunden und schwebt möglicherweise in Lebensgefahr, während der unberechenbare Drache Smoky Ärger mit seiner Familie hat, denn die ist alles andere als begeistert von seiner Frau. Einzig Morio, der Gestaltwandler, steht treu an Camilles Seite. Und das ist auch bitter nötig, denn in Seattle tauchen immer häufiger hungrige Zombies auf, die es zu bekämpfen gilt. Das alles trägt natürlich nicht dazu bei, Camilles Laune zu verbessern – und der Zorn einer mächtigen Hexe kann ungeheure Folgen haben …

Meine Meinung:
Im 7. Teil der Reihe steht die Hexe Camilie wieder im Mittelpunkt des Geschens. Diese muss sich dieses Mal nicht nur mit ihrem Erzfeind Schattenschwinge herumschlagen, sondern auch mit ihrem erbosten Schwiegervater herumstreiten, der so gar nichts von ihrer Heirat mit Smokey hält. Smokey muss sie für kurze Zeit verlassen, um die Angelegenheiten zu klären. In der Zwischenzeit reist Camille zusammen mit Morio in die Anderswelt, um ihren Vater zu besuchen. Dort warten einige Überraschungen auf sie und Camille macht eine interessante Entwicklung durch.

Ich muss gestehen, dass mich dieser Teil nicht so richtig überzeugen konnte. Eigentlich mag ich die Serie sehr gerne und hatte bisher auch kein Problem damit, dass Camille nicht nur einen sondern direkt zwei Männer hat (später werden es sogar drei, wenn Trillian wieder auftaucht), aber dieses Mal sind mir die erotischen Szenen einfach zu weit gegangen, ich habe diese Szenen grundsätzlich nur überflogen.
Es gab nicht wirklich einen roten Faden, natürlich steht immer noch der Kampf gegen Schattenschwinge im Mittelpunkt, dieser wurde aber in diesem Teil eher zweitrangig behandelt. Die Story um diese Zombies ist viel zu kurz, die Autorin hat hier einfach zuviel auf einmal erzählen wollen. Dann gibt es noch die Machenschaften in der Anderwelt, in die Camille ebenfalls reingezogen wird.
Es ging in diesem Teil vorallem um Camilles Reise in die Anderwelt, wobei hier der Fantasy-Anteil sehr hoch war, was mir wiederum sehr gut gefallen hat. Camille nimmt dieses Mal eine sehr wichtige Rolle ein und ein großer Part ist völlig ohne ihre Schwestern, was sehr ungewöhnlich für die Serie ist.

Von mir gibt es diesese Mal “nur” 7 von 10 Punkten, ich werde die Serie aber auf jeden Fall weiter lesen.

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