Schatten des Wolfes: Alpha & Omega 1 von Patricia Briggs

Klappentext:
Bis Anna überfallen und gebissen wurde, wusste sie nicht, dass sie existieren: Werwölfe. Nun ist sie selbst einer, und nach drei harten Jahren unter diesen unberechenbaren Wesen weiß sie, wie man der Gefahr aus dem Weg geht. Doch dann begegnet ihr Charles Cornick, Sohn und Erbe des mächtigsten Werwolfs Amerikas. Charles will die schöne junge Frau als seine Gefährtin, denn er hat ihr Geheimnis entdeckt: Anna ist eine der wenigen Omega-Werwölfe, und nur mit ihrer Hilfe kann er einen dunklen Widersacher vernichten …
Quelle: Heyne Verlag

Meine Meinung:
Erst einmal muss ich sagen, dass ich sehr froh bin, dass der Verlag die Kurzgeschichte Alpha und Omega mit veröffentlicht hat. Man hätte sich zwar auch ohne diese Gesichte zurecht gefunden, aber es war ein kleiner schöner Bonus.

In diesem Buch ist Anna die Heldin. Viele vergleichen sie mit Mercy Thompson, der anderen Figur über die Patricia Briggs immer schreibt.  Dann bin ich ehrlich gesagt froh, dass Anna nicht wie Mercy ist. Das wäre einfach zu typisch. So zeigt uns die Autorin hier eigentlich das genaue Gegenteil von Mercy. Anna ist durch ihre Misshandlungen bei dem Rudel von Leo ein unterwürfiger Wolf. Charles dagegen ist ein
Alpha-Wolf, der sich aber sehr von Annas Wolf angezogen fühlt, weil dieser Omega ist, was nicht unterwürfig bedeutet, was mir gar nicht bewusst war.

Man erfährt sehr viel über den Vater von Charles, den Marrok Bran, der ja auch bei Mercy des öfteren auftaucht. Auch Mercy Ex, Samuel erscheint auf der Bildfläche. Man bekommt viele Einblicke in das Leben des Rudels. Die Geschichte von Anna und Charles ist sehr schön.

Für mich ist dieses Buch auf jeden Fall eine der Überraschungen des Jahres 2009  und freue mich sehr, dass der 2. Teil im August diesen Jahres erscheint.

Von mir gibt es 10 von 10 Punkten.

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