Klappentext:
Bei dem Versuch, einem Menschen das Leben zu retten, verliert das Selkie-Mädchen Mauch ihren magischen Mantel und damit die einzige Möglichkeit, wieder nach Hause zu gelangen. So hat sie nur bis zum nächsten Vollmond Zeit, um sich in einer ihr völlig unbekannten Welt zurechtzufinden und ihren wertvollsten Besitz zurückzuholen. Ihre letzte Hoffnung ist Ciarán, der schweigsame Fremde, der sie überhaupt erst in diese Situation gebracht hat. Doch obwohl er alles daransetzt, sie loszuwerden, führt ihr Weg die beiden immer wieder zusammen, und Maebh erkennt, dass er hinter seiner undurchdringlichen Fassade noch viel mehr verbirgt als nur Geheimnisse. Und dass ihr Schicksal weitaus dichter mit der Menschenwelt verwoben ist, als sie glaubt…
Quelle: Wunderkind Audioverlag
Meine Meinung:
Das Hörbuch ist insgesamt 10 Stunden und 40 Minuten lang und wird von Lena Tiemann vorgelesen. Ihr Stimme hat mir nur bedingt gefallen. Sie liest vor allem die männlichen Charaktere nicht so toll vor, betont die Stimme dann so seltsam, was ich gar nicht mochte. Außerdem liest sie eher langsam vor, was mich ebenfalls etwas gestört hat. Glücklicherweise kann man das Hörbuch auch mit einer höheren Geschwindigkeit abspielen.
Ich muss gestehen ,dass ich aufgrund des Klappentextes eher eine Geschichte erwartet habe, die in unserer Welt spielt also Urban Fantasy. Tatsächlich entführt uns die Autorin in eine mittelalterliche Welt.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von von Maeph, das man übrigens Maeve ausspricht. Maeph ist ein starker weiblich Charakter. Gemeinsam mit dem Magier Ciarán gründet sie eine Zweckgemeinschaft, nachdem sie ihm erst das Leben gerettet hat und im ständig wieder über den Weg läuft. Sie muss ihr Fell zurück bekommen und er seinen Stab.
Der Romantikanteil ist recht hoch, wobei die Annäherung eher langsam vonstatten geht. Die Charaktere reisen viel und lernen sich dabei näher kenne. Mir hat die Geschichte insgesamt eigentlich gut gefallen, die Stimme hat aber leider viel kaputt gemacht. Manchmal war ich schon sehr genervt, wenn sie ihre Stimme so komisch verstellt hat. Dadurch fand ich Ciarán zum Beispiel wenig sympathisch. Ich denke, wenn ich das Buch gelesen hätte, hätte mir die Geschichte insgesamt besser gefallen.
So gibt es von mir 4 von 5 Punkte.