Red Umbrella Society – Der Biss der Schlange von Caroline Brinkmann

Klappentext:
Eine verzweifelte Diebin, ein verräterischer Detective und zwischen ihnen die gefährlichste aller Lügen.
Ausgerechnet der Mensch, dem Skadi ihr Herz geöffnet hat, hütete das dunkelste Geheimnis von allen. Skadi bleibt nur eine Wahl. Wenn sie überleben will, muss sie sich erneut auf den charmanten, aber vollkommen undurchsichtigen Ikaris de Cruz einlassen, an den sie durch einen Blut-Deal gebunden ist.
Außerdem muss sie sich endgültig entscheiden, auf welcher Seite sie steht. Will sie ihrem Meister folgen, der ihr das Leben schenkte, oder ihrem einstigen Geliebten, der geschworen hat, die Red Umbrella Society zu vernichten? Vertrauen kann sie keinem von beiden. Und erst recht nicht ihrem eigenen Herzen.
Der Abschluss der atemberaubenden Urban-Fantasy-Dilogie voller prickelnder Gefühle und einer düsteren Geheimgesellschaft.
Quelle: cbj Verlag

Meine Meinung:
Tatsächlich kommt man sehr gut in die Handlung. Es gibt zwar kein Was bisher geschah, aber die Autorin wiederholt die wichtigsten Ereignisse in Dialogen zwischen den Charakteren.

Dieses Mal erfahren wir als Leser mehr über die Entstehung der Red Umbrella Society und vor allem über Ikaris de Cruz. Den fand ich in Teil 1 eigentlich sehr unsympathisch, was sich im 2. Teil auf jeden Fall geändert hat.

Ich muss aber gestehen, dass ich diese Rückblenden zu Ikaris de Cruz Vergangenheit nicht so mochte. Das ist bei mir aber ein grundsätzliches Problem. Rückblenden lenken einfach zu sehr von der eigentlichen Handlung ab.

Ansonsten fand ich Teil 2 persönlich etwas schwächer, weil so viele Dinge passiert sind, die ich nicht so interessant fand. Irgendwie fehlt ein bisschen der Biss, die Geschichte ist dieses Mal etwas nachdenklicher und ruhiger. Die Romanze spielt was gar keine Rolle mehr, was ich persönlich jetzt nicht mehr so schlimm fand.

Trotzdem ein gelungenes Finale mit kleinen Schwächen.

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