Inhalt:
So sexy können nur Reisende durch Raum und Zeit sein: Marisa setzt ihre telepathischen Fähigkeiten zum Wohl der Drachenwandler ein, die nun auf der Erde leben, und ist mit ihrem Leben zufrieden. Als Rion, ein äußerst attraktiver Weltraumreisender, ihr plötzlich seine volle Aufmerksamkeit schenkt, ist es um sie geschehen. Doch meint Rion es ernst mit ihr? Denn Marisa ist die Einzige, durch die er Kontakt mit seinem Volk aufnehmen kann, das von einem dunklen Herrscher unterdrückt wird. Als Rion sie entführt, löst dies ein heilloses Gefühlschaos in Marisa aus. Doch um Rions Galaxie zu retten, müssen die beiden ihre turbulenten Gefühle in gemeinsame Bahnen lenken …
Meine Meinung:
Der 2. Teil der Pendragon-Reihe von Susan Kearney handelt von Marisa und Rion.
Rion wurde ja bereits im ersten Teil der Serie eingeführt. Er ist ebenfalls ein Drachenwandler, genauso wie Marisa, die übrigens Lucans Schwester ist. Lucan hat bei seiner letzten Reise ein Gegenmittel gegen die Unfruchtbarkeit auf der Erde mitgbracht, was zur Folge hat, dass jeder, der dieses Mittel nimmt, ebenfalls zum Drachenwandler wird. So wie Marisa. Sie hat ihre Arbeit als Reporterin aufgegeben und betreut jetzt die Drachenwandler, da sie eine besondere telepatische Gabe hat.
Und gerade diese Gabe will Rion auf seinem Planeten nutzen, da dieser von den Unari besetzt wurde und die Bevölkerung versklavt wurde. Er lebt jetzt schon einige Zeit auf der Erde und hat gehofft, hier Unterstützung zu bekommen, die ihm aber nicht gewährt wurde. Da entführt er einfach Marisa und nimmt sie mit auf eine abenteuerliche Reise.
Auch bei diesem Teil der Reihe hat der Verlag kein gutes Händchen beim Titel bewiesen, es kommt immer noch kein Zeitreisender vor. Dafür aber ein Haufen Drachen und andere Außerirdische, was mir sehr gut gefallen hat. Der Science Fiction Anteil war dieses Mal recht hoch, aber auch der Romantikanteil war sehr groß, für meinen Geschmack hätten es ruhiger ein weniger erotische Szenen sein können, die manchmal auch einfach zu detalliert waren.
Was mich am meisten gestört hat, war die Art, wie Marisa dann ihre Gabe eingesetzt hat, um die Wirkung des Tyrannisierers (was für ein bescheuerter Name) zu neutralisieren.
Im großen und ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Die Suche nach dem Gral wird dieses Mal fast gar nicht erwähnt, was ich eigentlich schade fand.
Der nächste Teil wird von Jordan handeln, der in diesem Teil kurz eingeführt wird, was mich sehr neugierig auf ihn gemacht hat.
Von mir gibt es 8,5 von 10 Punkten.