Panthersommernächte von Bettina Belitz

Klappentext: 

Unter Ninas Bett liegt ein schwarzer Panther. Eine lebendige, wilde Raubkatze, die urplötzlich in der Kleinstadt aufgetaucht ist und die Bürger in Angst und Schrecken versetzt. Während draußen schon der Schützenverein zur Jagd auf „die Bestie“ bläst, ist es Nina gelungen, Kontakt zu dem Tier aufzunehmen. Sie spürt den geheimnisvollen Zauber des Panthers, der sich sogar von ihr berühren lässt. Aber ein Panther ist kein Schmusekätzchen. Er braucht Freiheit und vor allem täglich jede Menge frisches Futter. Hilfe bekommt Nina von ihrem Klassenkameraden Lionel. Ausgerechnet, denn Lionels Vater ist der Anführer der Panther-Jagdgesellschaft.
Quelle: Loewe Verlag

Meine Meinung:
Ninas Leben läuft gerade nicht wirklich rund. Ihren Job als Chefredakteurin der Schülerzeitung ist sie erst einmal los, nachdem sie in der aktuellen Ausgabe einen satirischen Beitrag über einen ihrer Lehrer verfasst hat. Dabei hat sie es nur gut gemeint und hat sich erhofft, mit dem Artikel einen Preis für ihre Zeitung zu gewinnen. Der Trubel um ihren Artikel legt sich aber schnell, als ein waschechter schwarzer Panther in ihrer Stadt auftaucht. Die Bewohner sind außer Rand und Band und machen Jagd auf das Tier. Aber irgendwie scheint es eine Verbindung zwischen dem Tier und Nina zu geben und plötzlich taucht er auch noch bei ihr zuhause auf. Jetzt muss Nina dafür sorgen, dass man den Panther nicht tötet und muss gleichzeitig dafür sorgen, dass der Panther mit Fleisch versorgt wird. Dafür braucht sie einen Verbündeten und sucht sich ausgerechnet Lionel aus, den Sohn des Fleischers und Jägers, der hinter dem Panther her ist.

Ich muss gestehen, dass ich überhaupt keine Ahnung hatte, was mich für eine Geschichte bei diesem erwartet. Der Klapptext klang zwar sehr interessant, aber die Sache mit dem Panther fand ich zuerst etwas ungewöhnlich. Direkt von der erste Seite an hat mich diese ungewöhnliche Geschichte gefesselt.  In erster Linie ist das hier ein witziges und nachdenkliches Jugendbuch mit einer Touch Mysterie. Bei der Sache mit dem Panther bleibt die Autorin sehr nebulös und erklärt eigentlich gar nichts dazu. Das war glaube ich auch das besondere daran.
Nina ist ein sehr sympathischer Charakter, was vor allem daran lag, dass sie so völlig normal und durchschnittlich ist. Sie ist sehr ehrgeizig und zielstrebig, was ich ebenfalls sehr an ihr mochte. Die Handlung fängt sehr witzig an und bleibt die meiste Zeit auch so. Die Stadt, in der Nina lebt, ist recht klein und jeder kennt jeden. Ich mag ja solche Kleinstadtgeschichten total, die haben immer so etwas familiäres.
Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, die in so einem Buch natürlich nicht fehlen darf. Diese ist aber eher unschuldig, da die beiden Charaktere noch sehr jung sind.

Insgesamt kann ich hier nur eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl aussprechen. 

#rezensionsxemplar

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