Noch vor dem ersten Tageslicht von Vico Vangroden

Inhalt:

Wer dem DamianOrden angehört, ist wie sie. Sie sind Ritter, Ärzte und Vampire vom Stamm der Äskulapiden. Zeit seines langen Lebens arbeitet Christoph offiziell als Arzt in Krankenhäusern, während er im Geheimen der Wächter des Ordens ist. Seine Suche gilt Donata, seiner Braut, die vor achtzehn Jahren, noch als Kleinkind, entführt worden war. Eines Tages verursachen einige Brüder einen Unfall, und bringen die verletzte, unbekannte junge Frau ausgerechnet zu ihm. Nur widerwillig behandelt er sie, doch als sie aus dem Ordenshaus verschwindet, muss er sie suchen, bevor sie den geheimen Stützpunkt verraten kann und damit die Bruderschaft in Gefahr bringt. Noch ahnt er nicht, wie sie sein Leben verändern wird …

Meine Meinung:
Ich bin etwas zwiespaltich was dieses Buch angeht. Einerseits eine interessante neue Idee. Die Vampire hier in diesem Buch sind fast wie normale Menschen, sie benötigen kaum Blut und können sich auch bei Tageslicht draußen aufhalten, weil einer ihrer Vorfahren ein Serum entwickelt hat, dass all diese Schwächen unterbinden. Der einzige Nachteil dabei ist, dass es keine weiblichen Vampire mehr gibt, sie werden als Menschen geboren und erst durch den Liebesbiss eines männlichen Vampirs zu ihresgleichen. Sie sind vor diesem Biss wie Menschen und genauso anfällig für Krankheiten und altern auch wie Menschen.

Das ist auch der Grund, warum Chritoph seine Verlobte so vehement sucht, er hat Angst, dass er sie nicht mehr rechtzeitig findet. Als er dann Felicitas das erste Mal begegnet ist sie nichts als ein Ärgernis für ihn. Die beiden keifen sich auf eine sympathisch Weise ständig an 🙂

Was mich hier etwas gestört hat, war der Schreibstil der Autorion. Es gab zu manchen Szenen einfach zu wenig Hintergrundinfos und dann war die Szene etwas zu verwirrend. Zum Beispiel als Julien vorgestellt wurde. Ich habe mich gefragt wer er ist und woher Felicitas ihn kennt und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen.

Im großen und ganzen ein interessantes Buch mit einer netten neuen Idee, aber noch ausbaufähigem Schreibstil.

Von mir gibts 8 von 10 Punkten.

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