Nightfall – Schwingen der Nacht von Adrian Phoenix

Klappentext:
Der Engel der Nacht ist ihre große Liebe – und ihr gefährlichster Feind! FBI-Agentin Heather Wallace ist jung, schön und ehrgeizig. Im Zuge einer Mordermittlung kommt sie nach New Orleans und stößt dort auf den angesagten Club “Hell”. Dessen Besitzer Dante Prejan, selbst ein gefeierter Rockstar, ist verdammt gutaussehend und verdammt verdächtig. Nicht genug damit, dass er Heathers Ermittlungen sabotiert, er behauptet auch noch, ein Vampir zu sein. Doch als es zwischen der Polizistin und dem Rockstar zu knistern beginnt, wird Dante von seiner Vergangenheit eingeholt. Einer Vergangenheit, die die Grenzen alles Vorstellbaren sprengt…
Quelle: Verlag


Teil einer Serie:
1. Schingen der Nacht
2. Rückkehr des Engels (März 11)
3. Zeit der Finsternis (August 11)

Meine Meinung.
Wenn man die Inhaltsangabe liest, könnte man meinen, es handelt sich um einen Roman aus dem Bereich Paranormal Romance, was meiner Meinung nach nicht wirklich zutrifft. Natürlich gibt es eine Liebesgeschichte, aber die nimmt einen kleinen Teil der Geschichte ein. Überwiegend geht es hier um die Selbstfindung von Dante, der sein Gedächnis verloren hat. Die Agentin Heather Wallace ist seit 3 Jahren auf der Suche nach einen Serienmörder, dem CCK (Cross-Contry-Killer) bis ihre Ermittlungen sie nach New Orleans führen. Dort begegent sich dem Sänger Dante Prejan, der irgend etwas mit dem Mörder zu tun hat, denn plötzlich gerät Dante in dessen Visir. Dante ist aber kein gewöhnlicher Mensch, er ist ein Nachtgeborener, ein Vampir.

Es gibt eine Vielzahl an Figuren, bei denen man zuerst überhaupt nicht weiß wer sie sind und was sie wollen. Das hat mich am Anfang etwas verwirrt. Das Buch ist sehr ungewöhnlich, teilweise wirklich sehr brutal und blutig. Zum Beispiel gibt eine Prügelszenen in einer Bar die sich über ganzes Kapitel gezogen hat, was sogar mir fast zuviel wurde. Die Stimmung ist sehr dunkel, den Dante ist wirklicher tourtured Hero. Je mehr man aus seiner Vergangenheit erfährt, um so geschockter ist man. Leider verrät der Titel schon, dass Dante nicht nur ein Vampir ist und so ist die Überraschung nicht mehr so groß als man die Wahrheit über Dantes Herkunft erfährt. Nichtsdestotrotz gibt es noch viele interessante und sehr überraschende Wendungen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, der Schreibstil ist sehr gut, es ist sehr spannend und einfühlsam. Das Buch ist auf keinen Fall etwas für Zartbeseitigte. Es gibt sehr lange Passagen aus der Sicht des Mörders, die es wirlich in sich haben. Die Figuren sind sehr interessant und sehr glaubwürdig.

Von mir gibt es 9 von 10 Punkten.

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