Mayra und der Prinz von Terrestra von Martia Grimke

Klappentext:
Mayra, 15, ein scheinbar ganz normales Mädchen in der hochtechnisierten Zukunft des Jahres 10210, besucht ihren Großvater auf dem Planeten Terrestra. Dort findet sie eine für sie fremde Welt, die zurückgefallen ist auf den Stand des Mittelalters, ohne Maschinen, beherrscht von einer Königsfamilie – und voller Magie! Sie lernt einen geheimnisvollen jungen Mann namens Djuma kennen und verliebt sich in ihn. Als er plötzlich verschwindet, macht Mayra sich auf die Suche – und steht schließlich vor der Aufgabe, einen ganzen Planeten vor dem Untergang zu retten.
Quelle: Autorin
Meine Meinung:
Die 15j-jährige Mayra lebt mit ihren Eltern auf einem entfernten Planeten in einer fernen Zukunft. Hier ist alles hochtechnisiert und modern. Als ihr Großvater zu Besuch kommt, ein Admiral der Sternenflotte, und ihr von dem Planeten Terrestra erzählt, will sie unbedingt dort hinreisen. Sie kann ihre Mutter, eine einflussreiche Senatorin dann doch überreden und fliegt mit ihrem Großvater nach Terrestra. Dort ist vieles anders, es gibt sogar einen König und zwei Prinzen. Bei einem ihrer Ausflüge in die Natur lernt Mayra den jungen Mann Djuma kennen. Die beiden freunden sich an und treffen sich immer wieder. Mayra verliebt sich in ihn ohne zu wissen wer er wirklich ist. 
Schon die Inhaltsangabe klang sehr vielversprechend und ich wurde auch nicht enttäuscht. Die Autorin erzählt hier eine wirklich tolle Geschichte. Die Mischung aus Science Fiction mit Fantasy-Elementen hat mich ein wenig an die Darkover-Reihe von Marion Zimmer-Bradley erinnert. Obwohl die weibliche Hauptfigur erst 15 Jahre alt ist, kann man das Buch auch sehr gut als Erwachsener lesen.
Mayra ist ein sympathischer Charakter, sie ist ein typischer Jugendlicher, zumindest wie man sich ihn in der Zukunft vorstellt. Ihre Mutter ist Senatorin, aber Mayra interessiert sich herzlich wenig für Politik. Deshalb will sie auch statt auf Wahlkampftour mit ihrer Mutter zu gehen, viel lieber nach Terrestra reisen. Terrestra ist eine ehemalige Kolonie, zu der der Kontakt vor vielen Jahrhunderten abgebrochen ist. Jetzt hat sich hier eine eigene Kultur entwickelt. Die Autorin beschreibt die Welt sehr detailliert und interessanten Ideen.
Wer Djuma in Wirklichkeit ist,  kann man ja erahnen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen, sie war eher etwas ruhiger und realistischer. Natürlich wirft die Beziehung der beiden Probleme auf und Mayra sieht sich einer fremden Kultur gegenüber, die sie erst einmal akzeptieren muss. Am Ende gibt bleiben sehr viele Fragen offen und ich bin schon sehr gespannt wie es mit Mayra und Djuma weiter geht.Von mir bekommt dieser 1. Teil 10 von 10 Punkten.

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