Lost on Nairne Island von Eileen Cook

Klapptext:
Isobel steht kurz vor ihrem letzten Highschool-Jahr. Da passt es ihr ganz und gar nicht, dass sie auf eine kleine Insel vor der Küste Kanadas ziehen soll?auf das Anwesen des aalglatten Dick, dem neuen Mann ihrer Mutter. Der einzige Lichtblick ist Dicks gutaussehender Sohn Nathaniel, doch dieser zeigt Isobel nur die kalte Schulter.
Isobels Albträume werden wahr, als die Schule beginnt: Ihre Mitschüler sind überzeugt, dass auf Dicks Anwesen einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. Hatte Dick sogar beim Unfall seiner verstorbenen Frau und Tochter die Finger im Spiel?
Quelle: Ueberreuter VerlagMeine Meinung:
Nachdem Isobels Mutter wieder geheiratet hat, muss Isobel ausgerechnet im letzten Hightschooljahr umziehen und das auf irgendeine winzige Insel vor der Küste Kanadas. Isobel ist frustriert und will am liebsten bei ihrer besten Freundin Anita wohnen bleiben, was ihre Mutter nicht erlaubt. Einziger Lichtblick ist Nathaniel, ihr neuer Stiefbruder, der sich aber anfangs recht abweisend ihr gegenüber verhält. Leider kommt alles noch schlimmer, über das Anwesen, auf dem sie jetzt leben, gibt es die wildesten Geschichte und angeblich spuckt es sogar dort. Sie kann Nathaniel überzeugen, ihr bei ihren Nachforschungen zu helfen und beide machen unglaubliche Entdeckungen.

Das Buch ist mir vor allem durch das tolle Cover aufgefallen und auch die Inhaltsangabe klang vielversprechend. Insgesamt war das Buch jetzt nicht schlecht, aber konnte nicht ganz meine Erwartungen erfüllen. Der Schreibstil ist recht einfach und das Buch lässt sehr gut lesen. Die Handlung wird aus der Sicht von Isobel erzählt und war mir oft etwas zu einseitig. Isobal ist eigentlich ganz witzig, nur manchmal fand ich es etwas nervig, wie sehr sie gegen den Umzug gewährt hat und wie ablehnend sie sich ihrem Stiefvater gegenüber benommen hat. Ihre Eltern wurden für meinen Geschmack etwas zu überzogen dargestellt. Neben den üblichen Problemen in der Schule wird hier noch eine gruselige Spukgeschichte verbunden mit einem Familiengeheimnis erzählt.  Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, die mir sehr gut gefallen hat.

Insgesamt durchaus lesenswert. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten.

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