Lichtpfade – Die Chroniken der Akkadier II von Marie Herrmann

Klappentext:
Er suchte den Tod. Sie hungerte nach Leben. Und zwei Welten wurden eins.Vergeltung treibt den Akkadier und ehemaligen Dynasten Thanju nach Island. Für das verlorene Leben seiner besten Freundin will er Rache üben. Doch anstatt die Tarykkönigin zu stellen, findet Ju eine blutjunge Akkadia, die nicht einmal weiß, dass sie unsterblich ist. Unfähig, sie ihrem Schicksal zu überlassen, nimmt er sich der vorlauten und kindischen Elín an. Und lernt schon bald die unerbittliche Leidenschaft ihrer inneren Bestie kennen – und lieben.
Quelle: Autorin

Meine Meinung:
Thanju hat den Tod seiner Freundin Diriri immer noch nicht überwunden und kann nur an eins denken, Vergeltung. Er wütet in Island und tötet jeden Taryk, der ihm über den Weg läuft. Ausgerechnet hier trifft er auf  die junge Elin, die gerade eben zur Akkadia verwandelt wurde und noch gar nicht weiß was mit ihr los ist. Nach anfänglichem Zögern nimmt er sich ihrer an, klärt sie über ihre wahre Identität auf und bringt ihr kämpfen bei. Die beiden kommen sich trotz ihrer großen Unterschiede näher.

Auch der 2. Teil von Jordan Bays Reihe um die Akkadier konnte mich wieder überzeugen. Wieder gibt es ein sehr interessant Paar, das nicht unterschiedlicher hätte ein können. Elin ist gerade erst verwandelt worden und erst 21 Jahre alt. Thanju ist über 1000 Jahre alt und der typische tortured Hero. Neben Diriri hat er in der Vergangenheit noch einen weiteren schweren Verlust erlitten, der ihn sehr geprägt hat. Elin mit ihrem frechen Mundwerk ist erst einmal eine Herausforderung. Das erste Drittel der Geschichte zwischen den beiden spielt in Island und die beiden sind erst einmal recht lang alleine. Nachdem die beiden dann zu Roven und Selena stoßen, geht es vor allem um die Suche nach dem Halbblut, dass im ersten Teil Selena getötet hat

Neben der Geschichte von Ju und Elin spielt die Halbgöttin Jolina eine wichtige Rolle. Um ihren Bruder Noah zu retten, will Jolina auf die Kehrseite ihrer Welt. Dorthin gelangt sie nur mit Hilfe eines Sators, der sich für sie verbürgen muss. Satoren haben keinen besonders guten Ruf und fallen schon durch ihr Äußeres sehr auf, sie sind schwarz und haben Hörner. Ihren Begleiter findet sie dann in Daimen. Die Reise der beiden ist sehr gefährlich und auch hier scheint sich etwas zwischen den beiden anzubahnen. Nur endet ihre Geschichte einem echt gemeinen Cliffhanger und ich kann es gar abwarten wie es mit den beiden weitergeht.

Alles im Allen eine gelungene Fortsetzung die auf jeden Fall neugierig auf mehr macht. Von mir gibt es wieder 10 von 10 Punkten.

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