League of Fairy Tales. Die letzte Erzählerin von Tina Köpke

Klappentext:
Was, wenn all die Märchen nicht nur Geschichten wären? Schon ihr halbes Leben verbirgt die Kellnerin Peyton ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten vor der Außenwelt. Aufgewachsen in einer miserablen Pflegefamilie gibt es nur einen Menschen, dem sie wirklich vertraut: ihren besten Freund Rufus. Bis sie während einer Schicht im Diner dem mysteriösen Eli begegnet, der Antworten auf Fragen zu kennen scheint, die sie bisher nie zu stellen wagte. Von ihm erfährt Peyton, dass sie eine Nachfahrin der Brüder Grimm ist, dazu geboren, Wesen aus Märchen und Legenden aufzuspüren, die ihren Weg von der Anderswelt in die Menschenwelt gefunden haben. Doch als letzte überlebende Erzählerin wartet auf sie noch eine viel größere Aufgabe…
Quelle: Dark Diamonds Verlag

Meine Meinung:
Peyton Chamberlain lebt, seit dem sie von ihrer Pflegemutter abgehauen ist, mit ihrem besten Freund Rufus zusammen. Die beiden führen ein bescheidenes Leben, kommen aber gut zurecht. Dann taucht der geheimnisvolle Eli in ihrem Leben auf und behauptet, dass sie eine Nachfahrin der berühmten Gebrüder Grimm wäre und ihre Aufgabe darin besteht, Wesen aus der Märchenwelt zu jagen, die sich nicht an die Regel halten. Auch wenn Peyton das Ganze erst einmal für einen schlechten Scherz hält, merkt sie bald, dass das Ganze harte Realität ist. Von nun an nimmt ihr Leben eine neue Wendung.

Der Klappentext zu diesem Buch hat mich wirklich angesprochen und sehr neugierig gemacht. Die Autorin präsentiert uns hier eine interessante Geschichte mit einer taffen Hauptfigur. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Peyton, Eli und Rufus erzählt. Die Grundidee hat mir wirklich sehr gut gefallen, an der Umsetzung habe ich teilweise aber noch Einiges auszusetzen.
Leider ist die Handlung nicht besonders spannend, teilweise zieht sich das ganze doch sehr. Das liegt vor allem daran, dass die Autorin versucht, sehr viel Informationen zu liefern. Es wird viel geredet und weniger gehandelt, was ich sehr schade fand. Auch waren viele Dinge einfach zu vorhersehbar, was ebenfalls viel an Spannung weg genommen hat.
Peyton handelt oft sehr impulsiv und unüberlegt, was ich sehr anstrengend fand. Auch gibt es mal wieder das klassische Liebesdreieck, was man sich für meinen Geschmack hätte sparen können.
Auch wenn es kein offenes Ende gibt, vermute ich, dass das hier der Auftakt zu einer Serie wird. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.

 

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