Küssen hat noch nie geschadet von Rachel Gibson

Inhalt:
Autumn Haven hatte eigentlich vor, bei einem Kurztrip nach Las Vegas ihr Glück im Spielcasino zu versuchen – und nicht nach einer feuchtfröhlichen Nacht neben dem Eishockeyspieler Sam Leclaire aufzuwachen, der sich auch noch als ihr frischgebackener Ehemann herausstellt. Doch Sam scheint es mit dem Bund fürs Leben nicht so ernst zu nehmen, denn ehe sie sich versieht, ist er auf und davon. Zwei Jahre später kreuzen sich ihre Wege ein zweites Mal, und für Autumn stellt sich die Frage, ob sie damals in Vegas nicht vielleicht doch eine Glückssträhne hatte …
Quelle: Verlag 
Meine Meinung: 
Dies ist ein weiterer Teil aus Rachel Gibson Reihe um die Eishockey-Spieler der Seattle Chinooks. Dieses Mal überrascht uns die Autorin mit einem Paar, das eine gemeinsame Vergangenheit hat. Sam Leclaire und Autumn Haven waren vor 6 Jahre verheiratet und haben einen gemeinsamen Sohn, Connor. Sie haben vor 6  Jahren spontan in Las Vegas geheiratet, wurden aber kurz danach auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Jetzt sind die geschieden und jeder geht seinen eigenen Weg, Autumn ist erfolgreiche Eventmanagerin, Sam spielt weiterhin Eishockey und springt von einem Bett zu nächsten. Ein besonders guter Vater ist er auch nicht, was er jetzt ändern will. Dabei kommen er und Autumn sich wieder näher, aber kann das gut gehen? 

Die Geschichte fängt in der Gegenwart an, Autumn und Sam haben sich jetzt fast ein Jahr nicht mehr gesehen, bis sie die Hochzeit von Faith Duffy und Ty Savage planen muss. Sam ist auch ein Gast auf der Hochzeit und das  Treffen verläuft recht gesittet ab. Ihre Vergangenheit wird aus Rückblenden erzählt, was ich persönlich grundsätzlich nicht so gut finde. Die Annäherung der beiden geht recht langsam vonstatten. Sam ist für mich am Anfang nicht wirklich ein Sympathieträger, er ist verantwortungslos und hat sich die ganze Zeit dafür gedrückt, sich um seinen Sohn zu kümmern. Zum Glück kriegt er die Kurve und merkt wie viel ihm sein Sohn bedeutet. Insgesamt eine nette Geschichte, für mich aber nicht das beste aus der Reihe.

8 von 10 Punkten.

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