Bloodlines 2: Die goldene Lilie von Richelle Mead

Klapptext: 
Seit die Alchemistin Sydney Sage die Moroi-Prinzessin Jill beschützt, hat sie den Respekt und die Anerkennung ihrer Leute zurückerlangt. Die Verachtung der Alchemisten gegenüber den Vampiren kann sie jedoch nicht länger teilen. Denn obwohl Sydney zum ersten Mal in ihrem Leben einen Verehrer hat, merkt sie bald, dass ihr Herz in Wirklichkeit für einen anderen schlägt, den zu lieben ihr verboten ist.
Quelle: Egmont Lyx

Meine Meinung:
Nach den letzten Ereignissen ist etwas Ruhe bei Sydney eingekehrt. Nachdem sie von einer Besprechung bei den Alchemisten zurück ist, geht der Alltag wieder los, sie beschützt die Moroi-Prinzessin Jill und besucht mit ihr gemeinsam aufs College. Sydney hat neuerdings sogar Dates mit Brayden, der eigentlich perfekt zu ihr passt, aber irgendwie springt bei ihr nicht richtig der Funke über.
Als Sidney und die Sony eines Tages von unbekannten angegriffen werden, merkt Sydney erst wie wenig sie gegen wirklich Gegner ausrichten kann. Das einzige Mittel das ich zur Verfügung steht, ist ihre Magie, die Sydney eigentlich gar nicht einsetzen will.

Das Buch hat ja jetzt ziemlich lange bei mir gesubt, konnte mich der 1. Teil dieser Spin-Off-Serie von Richelle Mead leider nicht richtig überzeugen. Dieser Teil hat mir schon etwas besser gefallen, aber insgesamt kommt die Serie einfach nicht an VA heran.
Was mich jetzt an dieser neuen Serie wirklich sehr stört ist, dass die ganze Handlung auf Sydney ausgerichtet ist. Alle anderen Charaktere sind “nur” Nebenfiguren, was mir irgendwie nicht gefällt. Sydney hat keine richtigen Freunde, sie fängt zwar gerade an, sich mit den anderen anzufreunden, ist aber aufgrund ihrer Tätigkeit als Alchemistin eher misstrauisch allen gegenüber eingestellt. Grundsätzlich finde ich sie jetzt nicht unsympathisch, aber sie ist ein etwas schwieriger Charakter. Für sie ist ihre Arbeit das wichtigste und sie hat keine richtigen sozialen Kontakte. Ständig wird betont, dass sie nur gesundes Essen ist, keine Süssigkeiten, kein Fett, dabei hat sie Gr. 36! Ich weiß nicht, ob ich das so gut finden soll.
Positiv sei aber auf jeden Fall zu erwähnen, dass sich anscheinend Gefühle für Adrian entwickelt. Schon im letzten Teil hatte ich das Gefühl, dass sich da etwas anbahnt. Natürlich entwickelt sich das ganze nicht so einfach und am Ende gibt es erst einmal einen echt gemeinen Cliffhanger hierzu.
Insgesamt ist die Handlung in diesem Teil relativ ruhig, es passiert nicht sehr viel. Im letzten Drittel werden sie dann von einem unbekannten Gegner angegriffen, der sich als Gruppe Vampirjäger herausstellt.

Ich werde diese Serie trotz meiner Kritik weiter lesen, da es ein paar interessante Entwicklungen gab, von denen ich hoffe, dass die Autorin die Serie etwas interessanter werden lässt.

Von mir gibt es 8,5 von 10 Punkten. 

Ein Kommentar Füge deinen hinzu
  1. Hey du,

    diese Rezi ist nun verlinkt. Allerdings hast du sie mir zweimal geschickt. Magst du nochmal schauen, weil im Moment stehen jetzt nur 5 Stück drinnen.

    LG
    Nazurka

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