Klappentext:
Ich hatte geglaubt, Mörderin genannt zu werden und alles zu verlieren – meine Zukunft, meinen Freund, meine Freunde – wäre das Schlimmste, was mir passieren konnte. Aber ich habe mich getäuscht. Herauszufinden, dass sie recht haben? Herauszufinden, dass ich genau das bin? Das ist noch viel schlimmer. Seit Davy positiv auf das Mördergen (HTS) getestet wurde, hat sie alles verloren: ihre Familie, ihre Freunde, ihre Zukunft – und was am schlimmsten ist, sich selbst. Denn obwohl sie verzweifelt dagegen angekämpft hat, ist sie doch zu dem geworden, was sie nie sein wollte: eine Mörderin. Eine Widerstandsgruppe und ihr Anführer Caden geben ihr ein neues Ziel. Und Caden weckt Gefühle in ihr, zu denen sie glaubte, nie mehr fähig zu sein. Aber die Schuldgefühle lassen Davy einfach nicht los.
Quelle: Loewe Verlag
denn die Handlung geht in eine völlig andere Richtung als erwartet. Das fängt schon damit an, dass sich Davys Gefühle für Sean sehr verändert haben. Das fand ich sehr enttäuschend, denn ich mochte die beiden zusammen. Dafür gibt es jetzt einen neuen jungen Mannin Davys Leben, nämlich Caden. Aber auch diese Beziehung ist schwierig, denn Davy hat kein Vertrauen zu ihm, denn er ist ja ein Träger und könnte deshalb ein potentieller Mörder sein. Das ist etwas, was ich wirklich nicht nachvollziehbar fand. Auch dieser ständige Zweifel von Davy, dass sie nicht gut genug ist, weil sie ja selbst eine Trägerin ist, war für mich nicht wirklich nachvollziehbar, denn im 1. Teil kam sie mir viel selbstbewusster vor.