Indigosommer von Antje Babendererde (Hörbuch)

Klappentext:
Smilla wähnt sich im Paradies: ein einsamer Strand am Pazifik, ein Ozean ohne Grenzen. In La Push, nahe eines Indianerreservats, schlagen sie und ihre Surferclique ihr Camp auf. Dann trifft sie auf den Indianerjungen Conrad, der den Surfern feindselig gegenübersteht. Zwischen ihnen entwickelt sich eine zarte Liebe. Doch dann passiert ein tödlicher Unfall und Conrad steht als Indianer sofort unter Verdacht. Smilla kämpft gegen die Vorurteile und für ihre Liebe.

Meine Meinung:
Die deutsche Smilla Rabe kommt für eine Jahr als Austauschschülerin nach Seattle. Die beiden Kinder ihrer Gastfamilie kennt sich schon von früher. Als die beiden mit ihrer Clique nach La Push zum Surfen fahren wollen, nehmen sie Smilla einfach mit. Dort angekommen reagieren die einheimische Jugendlichen sehr feindselig und Smilla fragt sich die ganze Zeit warum das so ist. Sie lernt den Indianerjungen Conrad kennen, der ihr in einer sehr gefährlichen Situation hilft. Nach und nach kommen sich die beiden näher. Conrad gibt Smillas Freunden die Schuld an dem Tod seines Bruders, was die aufkeimende Beziehung sehr erschwert.

Ein wirklich schöner, romantischer, aber auch sehr ernster Roman. Wieder schafft es die Autorin, ein heikles Thema gefühlvoll und realistisch zu präsentieren. Die Story ist geprägt von Missverständnissen und Vorurteilen. Der in der Inhaltsangabe erwähnte Unfall ereignet sich erst sehr spät in der Handlung und eigentlich fällt der Verdacht nur seitens Smillas Freunde auf Conrad.

Besonders interessant ist dieses Mal der Ort, in dem die Handlung stattfindet, nämlich La Push, der uns aus den Twilight Bücher von Stephenie Meyer bestens bekannt ist. Es gibt immer wieder kleine Hinweise auf die Vampirbücher von Meyer, was ich sehr amüsant fand.

Von mir gibt es 10 von 10 Punkten.

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