Klappentext
New York City. Einst brachten grausame Drachenreiter Tod und Zerstörung, und ihr König tyrannisiert nun die Welt. Die letzten freien Menschen verstecken sich in den U-Bahn-Tunneln, unter ihnen auch die Diebin Sira. Sie hasst alle Drachen, seit ihre Familie durch deren Feuer starb. Als ihr Versteck angegriffen wird, ist ausgerechnet Drachenreiter Norik, Anführer der Rebellen, ihre Rettung. Durch ihn lernt sie, dass nicht alle Drachen böse sind, und er bietet ihr einen Weg, selbst Drachenreiterin zu werden, um sich an den Reitern des Königs rächen zu können. Doch Norik ist ebenso mächtig wie unberechenbar. Ist es klug, ihm zu vertrauen? Oder wird er alles niederbrennen, was Sira wichtig ist?
Quelle: Piper Verlag
Meine Meinung:
Bei diesem Fantasy-Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Urban Fantasy-Dilogie. Übrigens handelt es sich bei diesem Buch um die überarbeitete Neuauflage von Ära der Drachen, die die Autorin bereits 2016 geschrieben hat. Das Buch wird auch mit Dystopie beworben, aber für mich passt dieses Genre nicht wirklich, denn normalerweise hat eine Dystopie keine Fantasy-Elemente.
Das Setting ist auf jeden Fall apokalyptisch und düster, was mir richtig gut gefallen hat. Wir befinden uns in New York und die Welt wird von einem tyrannischen König beherrscht. Aber der wichtigste Punkt ist, dass es Drachen und Drachenreiter gibt. Auch, wenn das hier eigentlich Urban Fantasy ist, ist der Fantasy-Anteil recht episch und komplex, es gibt viele Schlachten und Kämpfe und es geht um die verfeindeten Lager.
Erzählt wird die Handlung überwiegend aus der Sicht der Diebin Sira. Eigentlich hasst sie ja die Drachenreiter, aber durch tragische Umstände landet sich trotzdem bei ihnen. Neben Sira gibt es noch zwei weitere Perspektiven und zwar der Drachenreiter Norik und der Antagonist Nhor’garoth. Es gibt zwar eine Romanze, aber dieser Anteil ist gar nicht so groß.
Mir hat dieser 1. Teil richtig gut gefallen und ich vergebe die volle Punktzahl.
