Klappentext:
Und wovor sollten wir uns noch fürchten, wenn wir Götter sind? Der Tag, an dem Olivia Dušková eines der begehrten Stipendien an der Arcane Academy erhält, ist der glücklichste ihres Lebens. Endlich kann sie die Arkanen Ebenen studieren – so, wie es nur an dieser exklusiven Hochschule in Schottland möglich ist – und ihr altes Leben in Prag hinter sich lassen. In einer Klasse mit den fünf talentiertesten Studierenden ihres Jahrgangs übt vor allem der ebenso intelligente wie gutaussehende Milo Sinclair eine große Faszination auf sie aus. Getrieben von ihrem Wunsch nach Anerkennung riskiert Olivia alles, um Teil ihrer elitären Gemeinschaft zu werden. Doch als die Gruppe, angestachelt von ihrem charismatischen Professor, einen gefährlichen Plan schmiedet, wird Olivia klar: Sie wollen heimlich auf die letzte der Arkanen Ebenen vordringen – ein Unterfangen, das an Wahnsinn grenzt. Die tiefen Ebenen sind aus gutem Grund verboten. Legenden zufolge wartet dort unten das ewige Leben … oder doch nur der Tod?
Quelle: Leaf Verlag
Meine Meinung:
Mit diesem Buch geht die Autorin in eine völlig andere Richtung als mit ihrem ersten Buch City of Dustand Shadow. Als Setting hat sie sich die Arcane Academy in Schottland ausgesucht. Hier können sie Studenten die Arkanen Ebenen erforschen, denn es gibt einen stabilen Riss in der Hochschule, der auch Emerald Stairway genannt wird. Das Magie-System ist sehr komplex, es gibt verschiedene Eben, die man über diesen Riss erreichen kann. In diesen Eben kann man dann nach Runen sammeln, um Magie zu wirken.
Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Olivia Dušková, die ursprünglich aus Prag kommt. Anders als die anderen Schüler, stammt sie nicht aus einer Arcanen-Familie, sondern sie ist ein Naturtalent und stammt aus einer einfachen Familie. Das verheimlicht sie aber vor ihren neuen Freunden, die sie dort kennen lernt. Olivia gehört zu den besten der Schule und lässt sich von ihren neuen Freunden dazu verleiten, die verbotenen Ebenen, nach Ebene 13 zu erforschen.
Ich muss gestehen, dass ich tatsächlich alle Charaktere am Anfang extrem unsympathisch fand, auch Olivia. Das hatte ich glaube ich noch nie. Ein bisschen hat mich Olivias Clique an die von The Atlas Six erinnern. Sie sind arrogant, selbstverliebt und rücksichtslos, haben nur ihre eigenen Ziele vor Augen. Trotzdem wollte ich immer weiter lesen, weil die Handlung wirklich spannend und interessant erzählt wird.
Romanze gibt es auch, aber nicht so viel und tatsächlich konnte mich da die Autorin auch gar nicht so richtig überzeugen. Auch, wenn ich ein paar Dinge nicht so mochte, geht von dieser Geschichte ein gewisser Zog aus, dem ich mich gar nicht entziehen konnte. Zum Ende hin wurden mir die Charaktere dann auch etwas sympatischer, aber tatsächlich erst ganz zum Schluss. Insgesamt gibt es von mir 4 von 5 Sterne.