Hybridia: Jägerin der Seelenlosen von P. Jordan Steinway

Inhalt:
Die junge Dermatologin Marilyn Coleman glaubt, verrückt zu werden, als sie plötzlich Stimmen in ihrem Kopf hört und sich von Fledermäusen verfolgt fühlt. Sie entwickelt für einen Menschen unnatürliche, nicht zu erklärende Kräfte und wird von Unbekannten angegriffen und verletzt. Nur durch das Eingreifen eines mysteriösen Fremden wird Schlimmeres verhindert. Ehmiar, so sein Name, folgt ihr wie ein unsichtbarer Schatten. Marilyn fühlt sich ohne es erklären zu können, zu ihm hingezogen und erhofft sich durch ihn Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. Doch die Antworten sind alles andere als erfreulich. Ehmiar de Deville, der Mann in den sich Lyn verliebt hat, ist ausgerechnet ein Vampir der Gattung Quylare, alles andere als ein „netter“ Vampir und sie selbst scheint nicht das zu sein, was sie bisher glaubte zu sein. Wird sie sich ihrem Schicksal stellen und das tun, wozu sie geschaffen wurde – zu töten?
Meine Meinung:
Die Inhaltsangabe gibt sehr gut die Handlung wieder. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, überwiegend aus der Sicht von Marilyn, hier dann in der Ich-Form.
Bisher ist das Leben von Marilyn völlig normal verlaufen, bis sie eines Tages Stimmen in ihrem Kopf hört und auch sonst seltsame Dinge passieren. Dann lernt sie den geheimnisvollen Ehmiar de Deville kennen und befindet sich plötzlich in einem Kampf zwischen Gut und Böse wieder.

Die Story hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist sehr spannend und weist einige interessante Ideen auf. Die Vampire in diesem Buch werden hier sehr klassisch dargestellt, sie schlafen tagsüber, können keinen geweihten Boden betreten und sonst treffen fast alle Klischees auf sie zu. Sie töten ihre Opfer beim Trinken, müssen es aber nicht unbedingt tun. An manchen Stellen ist es recht brutal.
Es gibt natürlich eine Romanze, die eine sehr wichtige Rolle in der Story hat. Das Ende hat mich sehr überrascht und ist ebenfalls sehr ungewöhnlich.

Abzüge gibt es klar für die Rechtschreibung. Es ist jetzt nicht so, dass das Buch voller Fehler ist, aber es gibt einige Rechtschreibfehler, die doch sehr ins Auge fallen. Ich kann einfach nur empfehlen, dass Buch vernünftig lektorieren zu lassen.

Insgesamt vergebe ich 8 von 10 Punkten. 

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