Himmelsgnade – Die Vampirheilerin 1 von Nina Melchior

Klappentext:
Dies ist der erste Teil der Geschichte um Elise Brennan …

… die Tochter eines Vampirheilers,
… mit der Wahrheit über den ersten aller Vampire,
… jahrtausendealte Kräfte, weit mächtiger als Werwölfe oder Hexen
… und einen Vampir, der all sein Wissen in den Wind schlägt,
um einer faszinierenden Frau die Chance zu geben, ihn in einen Menschen zurückzuverwandeln.

Elises Vater hatte sein Leben der Vampirheilung verschrieben. Nachdem er den Schlüssel zur Heilung endlich gefunden hat, starb er auf mysteriöse Weise bei einer Reise nach Dublin.
Elise beschließt ein Jahr später, sich endlich ihrem Erbe und der Familiengeschichte zu stellen. Sie ahnt nicht, dass bereits ein Vampir in ihrer unmittelbaren Nähe darauf lauert, sie zu töten, und nicht, dass ihre unerwiderte Liebe Michael eine viel mysteriösere Rolle in ihrem Leben spielt als vermutet.

Wird Michael Elise von der Idee der Vampirheilung abbringen können oder wird sie dem Vampir verfallen und ihr Leben für den Traum ihres Vaters opfern?
Quelle: bookhouse Verlag

Meine Meinung:
1 Jahr nach dem Tod ihres Vaters, beschließt Elise nach einigen Überlegungen die Arbeit ihres Vaters fortzusetzen und nach einen Heilmittel für Vampire zu forschen. Ganz zum Leidwesen von Michael, einem engen Freund von ihr. Dieser will sie ständig davon abholen, aber Elise geht ihren eigenen Weg und führt die Forschungen weiter. Bei der Durchsicht der Unterlagen stellt sie fest, dass ihr Vater schon recht weit mit seinen Forschungen war und das Heilmittel eigentlich schon gefunden hat. Als der Vampir Magnus bei ihr auftaucht, will sie ihn davon überzeugen, ihr Heilmittel zu testen. Dieser würde sie aber viel lieber töten. Irgendwie muss sie schaffen ihn zu überzeugen.

Wie der Titel schon sagt, spielen Vampire eine wichtige Rolle, wobei diese alles andere als kuschelig sind. Diese werden hier recht blutrünstig und brutal dargestellt. Die Handlung wird überwiegend aus der Sicht von Elise erzählt. Insgesamt muss ich gestehen, dass ich das ganze am Anfang etwas verworren fand, am Anfang fehlten einfach zu viele Informationen. Außerdem ist die Stimmung insgesamt etwas düster und deprimierend, was mich etwas gestört hat.
Wir befinden uns direkt in der Handlung und Elise kennt Michael schon über einen längeren Zeitraum. Michael war mir sehr unsympathisch. Ständig versucht er Elise zu bevormunden, und auch sonst wirkt er recht arrogant. Außerdem verheimlicht er etwas vor Elise, das erst fast am Ende der Handlung ans Licht kommt. Elise scheint  in in verliebt zu sein, nur erwidert er ihre Gefühle nicht. Der andere männliche Charakter ist der Vampir Magnus. Der hat mir dann sehr gut gefallen. Zuerst will er Elise töten, keine gute Voraussetzung für eine Freundschaft. Besonders faszinierend an Elise finde ich, dass sie nicht perfekt ist. Sie hat einen gelähmten Arm, hat aber gelernt mit diesem Handycap zu leben.
Die Suche nach dem Heilmittel spielt eine zentrale Rolle, der Ursprung der Vampirre nimmt hierbei einen wichtigen Part ein, die Autorin benutzt hierfür einen religiösen Hintergrund. Für meinen Geschmack hätte der Romantikanteil ruhig etwas höher sein können, so wird hier in diesem Teil vieles nur angedeutet.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich die Handlung dann doch packen und das Ende hat mir dann so gut gefallen, dass ich auch wissen will wie es weiter geht.

Von mir gibt es 8 von 10 Punkten.

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