Klappentext:
Wo Nacht und Norden enden … Seit Anbeginn der Zeit herrscht die Schneekönigin über die weiße Öde am Rande der Welt. Kalt ist ihr Reich und aus Eis ihr Herz. Doch dann wagt die junge Magierin Tamsin Spellwell, was keiner zuvor je gewagt hat – sie raubt einen Zapfen vom Eisherzen der Schneekönigin, um die Macht der Tyrannin zu brechen. In Sankt Petersburg, im eisigsten Winter seit Menschengedenken, treffen die beiden erneut aufeinander. Ein fantastisches Zauberduell entbrennt. Doch nicht Magie bestimmt die Siegerin, sondern der Mut des Mädchens Maus.
Quelle: Drachenmond Verlag
Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Neuauflage eines älteren Buches von Kai Meyer. Er hat diese Geschichte bereits 2005 geschrieben und ich wollte das Buch eigentlich schon immer mal gerne lesen. Jetzt in der wunderschöneren Neuauflage vom Drachenmond Verlag
Die Geschichte spielt im Jahr 1893 im Sant Petersburg. Die Geschichte wird in der 3. Person erzählt, was ich normalerweise gar nicht so mag. Tatsächlich funktioniert das hier bei diesere Geschichte richtig gut.
Die Handlung wird teilweise sehr märchenhaft erzählt, immer geht es ja um die Schneekönigin. Neben der Magierin Tamsin spielt Maus eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte. Die arbeitet in dem Hotel, in dem die Schneekönigin verweilt. Maus ist eher ein unsicherer Charakter, gerät aber in den Konflikt zwischen Tamsin und der Schneekönigin und macht eine tolle Charakterentwicklung durch. Es geht dabei auch um ihre verstorbenen Eltern und deren Geheimnisse, von denen Maus bisher nichts wusste.
Insgesamt eine völlig zeitlose Geschichte, die mich sehr gefesselt hat. Passend wäre es, wenn man diese Geschichte aufgrund des Settings im Winter liest, aber das ist natürlich reine Geschmacksache. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.