Quelle: BookhouseMeine Meinung:
Marie-Fleur de Bourbon wurde nicht freiwillig zur Vampirin gemacht. Vor über 200 Jahren wurde sie von dem Vampir Charles gewandelt und bis heute ist sie mit dieser Situation unglücklich, auch wenn sie mittlerweile Freunde unter den Vampiren und den anderen Paranormalen gefunden hat. Marie-Fleur will Charles töten, auch wenn sie weiß, dass sie ihren Schöpfer eigentlich nicht töten kann. In einer von Charles Kneipen trifft sie auf den Barkeeper Six, der ebenfalls hinter Charles her ist. Noch weiß Marie-Fleur nicht warum, aber die beiden kommen sich näher. Was was Sixv von Charles und kann Marie-Fleur ihm traunen.
Im 4. Teil der Into the Dusk Reihe präsentiert uns die Autorin wieder eine spannende Handlung mit einem interessanten Paar. Anders als bei den anderen Büchern dieser Reihe, ist der Vampir dieses Mal weiblich und das männliche Gegenstück ein Mensch. Ganz ehrlich, zuerst war ich mir gar nicht sicher, ob mir das Buch gefallen wird. Ich mag eigentlich keine Vampirinnen in den den Hauptrollen, die sind meistens recht zickig und zu sehr Kick-Ass-Heldin. Zuerst kam Marie-Fleur auch gar nicht so sympathisch rüber, aber je mehr man hinter ihre Fassade blicken konnte, um so netter fand ich sie dann. Six verbirgt etwas vor Marie-Fleur, was das ist verrate ich natürlich nicht. Die Liebesgeschichte spielt natürlich eine wichtige Rolle, es knistert sehr zwischen den beiden, aber natürlich ist die Situation für beide schwierig und die Autorin lässt die beiden sehr leiden. Die Story wird überwiegen von den beiden getragen, aber auch ein paar der Drachenwandlerinnen mischen die Situation mit ihrem doch recht schrägen Humor.
Mich konnte die Autorin auf jeden Fall wieder überzeugen und ich vergebe wieder die volle Punktzahl.