Feuer im Black Opal von Barbra Annino

Klappentext:
Stacy Justice ist eigentlich ein durchschnittlicher Rotschopf in ihren Zwanzigern und würde sich lieber auf ihren Job als Reporterin konzentrieren, als sich mit der verrückten Zauberkunst ihrer Großmutter und Großtanten zu befassen. Sie verbringt ihre Freizeit mit ihrem Freund, einem Polizisten, oder mit ihrer Deutschen Dogge. Gerne hilft sie auch in der Bar «Black Opal» ihrer Cousine Cinnamon mit aus. Aber als das «Black Opal» in Flammen aufgeht, kann Stacy ihre Zauberkünste vielleicht doch gebrauchen. Denn es handelte sich um Brandstiftung – und Cinnamon ist die Hauptverdächtige. Entschlossen, die Unschuld ihrer Cousine zu beweisen, taucht Stacy tief in das Verbrechen ein und macht unter den Trümmern eine schockierende Entdeckung. Es ist klar, dass jemand sie beseitigen möchte, und sie muss allen möglichen Attacken aus dem Weg gehen – von wütenden Autofahrern bis zu explodierenden Hühnern. Es wird Zeit, dass sie ihre eingestaubten Zauberkünste aktiviert. Aber werden sie ihr rechtzeitig zur Verfügung stehen?
Quelle: Autorin

Meine Meinung:
Stacy Justice würde gerne einfach ihrem Job als Journalistin nachgehen, aber ihre Famile bringt sie immer wieder dazu, ihre besondere Begabung zu nutzen. Denn Stacy stamm aus einer Familie mit Hexen, was ihr gar nicht so behagt. Als dann auch noch das Black Opal abbrennt und der Ermittler der Versicherung ihre Schwester Cinnamon verdächtigt, den Brand gelegt zu haben, fängt Stacy selbst an zu ermitteln. Dabei gerät sie in große Gefahr, denn es handelt sich hier keineswegs um einen einfach Brand.
Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer mehrteiligen Reihe rund um die Hexe und Reporterin Stacy Justice. Die Autorin hat sich für ihren Handlungsort irgendeine amerikanische Kleinstadt ausgesucht wo jeder jeden kennt. Dieses Setting hat mir unheimlich gut gefallen, so etwas mag ich wirklich sehr. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Stacy in der Ich-Perspektive. Stacy ist sehr taff und weiß genau was sie will und aktuell ist sie gerade mit dem hiesigen Chief zusammen.
Die Geschichte ist sehr witzig, denn Stacys Familie ist wirklich sehr schräg, was ich sehr mochte. Es gibt sehr viele unterschiedliche Charaktere, manche sind sehr gut ausgearbeitet, aber manche wirken auch etwas blass. Leo zum Beispiel, Stacys Freund, kommt für meinen Geschmack viel zu kurz.
Die Ermittlungen spielen eine sehr zentrale Rolle und das Ganze erzählt die Autorin sehr spannend. Manchmal fand ich Schreibstil etwas holprig, wobei ich vermute, dass das eher an der Übersetzung liegt. Die war manchmal etwas komisch, weil man sehr komische Wörter benutzt hat, die ich teilweise nicht mal kannte.
Leider sind bisher keine weiteren Teile der Reihe übersetzt worden, was ich sehr schade finde. Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass Reihen bei amazoncrossing oft nicht weiter übersetzt werden. Glücklicherweise ist die Geschichte am Ende abgeschlossen, wobei es schon einen Hinweis auf eine Fortsetzung gibt.
Alles in allem ein schöner 1. Teil, der neugierig auf die Fortsetzungen macht. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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