Klappentext:
Seit Jahrhunderten laufen die Jagdspiele im Reich der fünf Fürstentümer nach demselben Muster ab: Die Adligen sind die Jäger, die Bürgerlichen die Gejagten. Doch als Laelia de Bleu ihr Los zieht, geschieht das Unfassbare: Die Fürstentochter ist eine Gejagte – und ihre große Liebe, Laurent de Vert, ihr Jäger. Ihr gemeinsames Schicksal scheint besiegelt. Denn am Ende der Jagd wird einer von ihnen dem anderen lebenslag untertan.
Quelle: Ravensburger Verlag
Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Dilogie. Das Setting dieser Geschichte ist unheimlich interessant. Es gibt in dem Reich fünf Fürstenfamilien und jedes Jahr werden Jagdspiele veranstalten, in den die Adligen die Jäger und die Bürgerlichen die Gejagten sind. Die Adligen haben besondere Fähigkeiten, die bei den Spielen natürlich auch eine Rolle spielen.
Die Handlung wird aus der Sicht von Laelia de Bleu erzählt, die zu einem der Fürstentümer gehört. Aber bei der Auslosung passiert das Unglaubliche, sie landet auf der anderen Seite bei den Gejagten. Laelia ist ein sehr taffer und starker weiblicher Charakter, was ich sehr mochte. Sie wurde von klein auf darauf trainiert, an den Spielen teilzunehmen und setzt ihre Fähigkeiten jetzt ein, um zu überlegen.
Ja, die Geschichte hatte ein bisschen Panem-Vibes, aber halt im Fantasy-Bereich. Der Romance-Anteil ist jetzt gar nicht sooo groß, dass man die Reihe als Romantasy bezeichnen könnte. Ja, es gibt eine Romanze, aber die ist gar nicht so aufdringlich. Insgesamt ist das Spannungslevel sehr hoch und am Ende gibt es einen echt fiesen Cliffhanger.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich will auf jeden Fall wissen wie es weiter geht. Von mir gibt es die volle Punktzahl.