Die Zweige des Baumes Jenna Schwarzbach

Inhalt: 
Die 16-jährige Aven kämpft, mit Hilfe eines Rudels Gestaltwandler, mit den Unwägbarkeiten ihrer kürzlich entdeckten telekinetischen Fähigkeit. Dabei verliebt sie sich unsterblich und wird bitter enttäuscht. Durch eine Nachricht aus der Vergangenheit trifft sie auf andere die so sind wie sie, was in einer Katastrophe endet, aber zugleich ein großes Geheimnis lüftet. Schlussendlich findet Aven heraus, weshalb sie diese Fähigkeit besitzt, wer ihre wahren Freunde sind und muss sich selbst erst wiederfinden, um in einem Kampf auf Leben und Tod zu bestehen.

Meine Meinung:
Nachdem ihre Eltern bei einem Unfall mit einem Hubschrauber ums Leben bekommen sind, sieht die 16jährige Arven zu ihrer Tante und ihren Onkel in das kleine Dorf Verlorenort. Dort hat sie große Schwierigkeiten, Kontakt zu anderen Jugendlichen zu knüpfen, außerdem trauert sie noch sehr um ihre Eltern. Als sie eines Tages mit ihrem Hund im Wald spazieren geht und sich verirrt, begegnet ihr ein Wolf. Plötzlich ist der Wolf verschwunden und Aven trifft auf eine nackten Jungen. Trotz der seltsamen Umstände freunden sich die beiden an und Aven kommt schnell hinter das Geheimnis von Finn. Gleichzeitig merkt Aven, dass sie selbst auch nicht völlig normal ist, sie verfügt über telekinetische Fähigkeit. Gerade diese Fähigkeiten bringen ihr Leben in große Gefahr und Aven muss um ihr Leben bangen.

Wie ich schon öfter geschrieben habe, gebe ich Indi-Autoren wirklich gerne eine Chance. Das Cover dieses Buches ist wirklich sehr schön und interessant und passt sehr gut zur Story. Die Inhaltsangabe klang recht vielversprechend also habe ich das Angebot Autorin, ein Rezensionsexemplar zu bekommen, gerne angenommen. Ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch wird aus der Sicht von Aven in der Ich-Perspektive erzählt. Am Anfang liegt der Schwerpunkt auf Aven, wir lernen sie kennen und auch ihre Probleme mit dem Tod ihrer Eltern. Die Liebesgeschichte nimmt eine zentrale Rolle ein und hat mir sehr gut gefallen. Diese ist teilweise sehr dramatisch und es gibt immer wieder überraschende Wendungen.
Das Cover verrät es ja schon, Finn ist ein Gestaltenwandler (kein Werwolf) und lebt mit anderen Gestaltenwandlern in einer Blockhütte in einem Wald. Wir lernen auch ihn kennen und die anderen Gestaltenwandler. Die Handlung hat übrigens keine Ähnlichkeit mit den Bücher von Maggie Stiefvater, die Autorin hat sich hier einiges einfallen lassen, um ihre Geschichte besonders zu machen.
 So richtig spannend wird es dann ab der Mitte des Buches, wenn Aven hinter das Geheimnis ihrer Fähigkeiten kommt und auf den mysteriösen Darius trifft. Dieser Teil ist sehr aktionreich und auch sehr dramatisch. Es werden neue Charaktere eingeführt und wir erfahren, warum Aven diese besonderen Fähigkeiten hat.

Insgesamt vergebe ich 9 von 10 Punkten und bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

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