Die Zeitengängerin von P. C. Cast

Klappentext:

“Komm zu mir …” Mit pochendem Herzen erwacht Alexandra aus einem Traum. Der tiefe Wald, in dem sie sich befand, der Mann, der sie gerufen hat – das war erschreckend real! Ihr ist, als müsse sie seinem Ruf folgen. Und dann hat sie dieses schlangenhafte S gesehen, wie ein magisches Zeichen einer vergangenen Gottheit. Was hat das zu bedeuten? Das erfährt Alex, als sie auf die Militärbasis in Tulsa zu einem geheimen Auftrag bestellt wird: Sie soll in der Zeit zurückreisen, nach Briton, 60 Jahre vor Christi Geburt. Wo sie das Amulett der Kriegskönigin Boudica finden muss. Und wo der keltische Druidenkrieger Caradoc auf eine Frau wartet, die ihm bestimmt ist – auf Alexandra.
Quelle: Mira Taschenbuch

Meine Meinung:
Eigentlich will Alexandra ja nicht für die Organisation Time Raider arbeiten, aber neuerdings hat sie so seltsame Träume von einem unbekannten Mann mit einer Tätowierung im Gesicht. Anscheinend lebt dieser in der Vergangenheit und so nimmt sie den geheimen Auftrag an und reist in die Vergangenheit nach Briton, 600 Jahre vor Christi Geburt. Sie soll dort nach einem Medaillon suchen und trifft auch gleichzeitig auf den Druidenrkrieger Caradoc,in dem sie den Mann aus ihren Träumen erkennt. Noch hat keine Ahnung wie sehr ihr Leben das mit Caradoc verbunden ist, denn die beiden verbindet viel mehr als sie ahnt.

Ich bin wirklich sehr positiv an dieses Buch heran gegangen, trotz der vielen schlechten Kritiken. So richtig schlecht fand ich es nicht, teilweise wurde ich sogar ganz gut unterhalten, aber es gibt auch Vieles was mich gestört hat. Ok, dass es sich hier um den 3. Teil einer Reihe handelt, macht es nicht gerade einfach, sich in der Handlung zurecht zu finden. Alexandra verfügt über eine besondere Gabe, sie kann Geister sehen. Deshalb ist sie besonders interessant für die Time Raider. Die Hauptaufgabe der Time Raider ist es, ein Medaillon zu finden bzw. einzelne Teile davon. Wenn alle Teile zusammen sind, dient es als Waffe gegen eine außerirdische Rasse, die die Frauen der Erde entführen wollen. Eine sehr seltsame Grundidee.
Nachdem Alexandra dann in der Vergangenheit gereist ist, geht es eigentlich nur noch darum, dass sie die Priesterin irgendeiner Göttin ist. Als diese sollte sie sich nämlich ausgeben und plötzlich dreht sich alles nur noch um diese Göttin und dass Alexandra wirklich deren Priesterin ist.
Leider kommen die Charaktere für meinen Geschmack einfach zu kurz, vor allem Caradoc bleibt sehr blass. Keine Wunder bei nur 289 Seiten kann man auch nicht viel Charakterentwicklung unterbringen.

Insgesamt kann ich leider nur 3 von 5 Punkten vergeben.

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