Die Sonnenfeuer-Ballade 1: A Song to Raise a Storm von Julia Dippel

Klappentext:
Manchmal reicht ein Funke, um einen Sturm zu entfachen
Städte, Siedlungen und Straßen gehören den Menschen, die Wälder jedoch sind das Reich der Qidhe, der magischen Wesen. So will es das umstrittene und streng durchgesetzte Friedensabkommen. Aber Sintha pfeift auf diese Gesetze. Halb Mensch, halb Qidhe muss sie sich ohnehin mit dem Misstrauen beider Welten herumschlagen – besonders mit dem der Vakàr, einem dunklen magischen Volk, das die Einhaltung des Friedensabkommens erbarmungslos überwacht. Als eines Tages ein Schneesturm aufzieht und Sintha gezwungen ist, in einem menschlichen Gasthof Schutz zu suchen, ändert sich für sie alles. Denn in dem eingeschneiten Dörfchen ist ein Mord geschehen und ausgerechnet der gefürchtete Anführerder Vakàr ist gekommen, um ihn aufzuklären. Mit Sintha im Sturm gefangen, wirft Arezander nun jedoch nicht nur ein Auge auf ihre ganz speziellen Fähigkeiten …
Quelle:

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen romantischen Fantasy-Trilogie von Julia Dippel. Da mir bisher alle Reihen der Autorin gefallen haben, musste ich das hier auch unbedingt auch lesen. 

Die Autorin entführt ihre Leser nach Valbeth, einer Welt voller ungewöhnlicher Wesen. In den Städten leben die Menschen, aber in den Wäldern die Qidhe, verschiedenste magische Wesen. Zwischen den beiden Fraktionen gibt es ein Friedensabkommen, dass durch die Vakàr überwacht wird. 

Handlung wird aus der Sicht von Sintha, einer Halb-Qidhe, ihre Mutter war eine Onyde und Sintha verfügt über besondere Fähigkeiten. Als sie in einem Schneesturm gerät und in einem Wirtshaus von Menschen ausharren musst, trifft sie auf eine Gruppe Vakàr, die eine Mordserie untersuchen. Der Anführer der Vakàr Arezander macht sich ihre besondere Gabe zu nutzen und erhofft sich, so schneller den Täter zu finden. Zwischen den beiden entsteht ein Zweckgemeinschaft, die bald in eine andere Richtung geht. 

Die Autorin konnte mich von der ersten Seite an mit ihrer Geschichte fesseln. Der Weltenentwurf ist unglaublich interessant, ebenso die magischen Wesen. Die Geschichte ist eher düster und brutal, was mir ebenfalls unheimlich gut gefallen hat.

Sintha ist eine sehr taffe junge Frau, die ihren eigenen Weg geht. Arezander ist dominant und skrupellos, aber auch sehr beschützend. Der Romantikanteil ist sehr hoch, Spice bekommt man in einem Extra-Kapitel über einen QR-Code, wenn man mag. 

Der Plot rund um die Mordserie wird am Ende zwar aufgelöst, aber gleichzeitig endet die Geschichte mit einem sehr offenen Ende. Für mich war dieses Buch wieder einmal ein Highlight. 

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