Die Sehnsucht der Unsterblichen von Clare Willis

Klappentext: 
Die unerschrockene Angie, eine aufstrebende PR-Assistentin, stellt auf eigene Faust Nachforschungen zum Tod ihrer Chefin an. Dazu besucht sie einen Nachtclub, in dem allerlei Anhänger der Gothic-Szene verkehren. Angie ist amüsiert – bis sie dem charismatischen Eric gegenübersteht, dem sie unerklärlicherweise sofort verfallen ist. Was sie nicht ahnt: Eric ist nicht kostümiert, er ist ein echter Vampir …
Quelle: Heyne Verlag

Meine Meinung:
Angela arbeitet für eine Werbeagentur in San Franciso. Eines Tages taucht ihre Kollegin und Chefin Lucy nicht mehr auf und keiner weiß wo sie steckt.
Angela übernimmt einen von Lucys Kunden, Macabre Factor. Hinter diesem Kunden verbergen sich Suleiman und Moravia, die beider der „Vampir-Szene“ angehören, sie selbst nennen sich Menschen mit Vampir-Lifestyle. Angelas Agentur soll die Produkte der beiden vermarkten. Die beiden führen u. a. einen Club, das House of Uhser, in das sie Angie einladen. Dort lernt sie Eric kennen und ist ganz fasziniert von ihm und fühlt sich magisch zu ihm hingezogen. Aber irgendwie scheint dieser wirklich ein Vampir zu sein, zumindest spricht alles dafür. Dann wird Lucys Leiche gefunden und es sieht so aus, als wenn jemand aus der Vampir-Szene sie umgebracht hat. Angie fängt an, selbst zu ermittelt und gerät dabei in Gefahr. Steckt vielleicht doch Eric dahinter? Angie ist sehr verunsichert und

Das Buch hat mich wirklich positiv überrascht. Nachdem ich das Cover gesehen habe, hatte ich eigentlich mit einem reinen Vampirliebesroman gerechnet, aber dem war nicht so. Die Geschichte ist in der Ich-Form aus der Sicht von Angie geschrieben. Man bekommt nur Angies Sicht der Dinge gezeigt, was zwar manchmal etwas einseitig seinen kann, aber die Geschichte auch sehr spannend macht. Die Handlung rund um Lucys Mord ist nimmt einen wichtigen Teil der Story ein. Es gibt natürlich auch eine Liebesgeschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Die Autorin verzichtet weiteresgehend auf erotische Szenen, trotzdem knistert es schon sehr zwischen den beiden Hauptfiguren. 

Die Handlung ist abgeschlossen, würde aber Spielraum für eine Fortsetzung lassen. Hierzu habe ich aber auf der Seite der Autorin nichts gefunden. Von mir gibt es 10 von 10 Punkten, obwohl man eigentlich für das schreckliche Cover und den furchtbaren Titel einen Punkt hätte abziehen müssen.

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